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Autor/inn/enAbraham, Martin; Damelang, Andreas; Stops, Michael
TitelOccupations as labour market institutions.
Occupational regulation and its effects on job matching and occupational closure.
Gefälligkeitsübersetzung: Berufe als Arbeitsmarktinstitutionen. Berufliche Regulierung und ihre Auswirkungen auf das Job-Matching und die berufliche Schließung.
QuelleIn: Soziale Welt, 69 (2018) 4, S. 406-426Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2018-4-406
SchlagwörterBeruf; Berufswechsel; Regulation; Auswirkung; Berufliche Mobilität; Arbeitsplatzwechsel; Berufsbildungssystem; Beschäftigungssystem; Berufsrecht; Arbeitsplatzwechsel; Beruf; Berufliche Mobilität; Berufsbildungssystem; Berufswechsel; Beschäftigungssystem; Berufsrecht; Auswirkung; IAB-Stellenerhebung; Integrierte Arbeitsmarktbiografien; Regulation; Zugangsvoraussetzung
Abstract"Wir definieren Berufe als Institutionen, die das Bildungssystem mit dem Arbeitsmarkt koppeln und argumentieren, dass Berufe idealtypische Anforderungsprofile von Stellenangeboten darstellen. Auf dieser theoretischen Grundlage erarbeiten wir unterschiedliche Mechanismen, wie berufliche Institutionen und deren Regulierung berufliche Qualifikationen definieren und den Zugang zu Berufen und gleichzeitig Mobilität zwischen Berufen strukturieren. Das Ausmaß der beruflichen Regulierung variiert erheblich zwischen den Berufen. Darauf aufbauend analysieren wir die Auswirkungen der beruflichen Regulierung. Wir zeigen, dass die Regulierung zweiteilige Effekte hat. Erstens erhöht die berufliche Regulierung den Informationsstand sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitssuchende und verringert somit die Unsicherheit im Matching-Prozess. Zweitens produziert berufliche Regulierung 'closed shops', indem der Zugang zu Berufen eingeschränkt wird. Studien, die sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen beruflicher Regulierungen berücksichtigen, sind bisher selten. Wir schließen diese Lücke, indem wir zwei zentrale Arbeitsmarktprozesse untersuchen: Job Matching und berufliche Schließung. Um berufliche Regulierung empirisch abzubilden, verwenden wir einen innovativen Indikator und testen unsere Hypothesen mit deutschen Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass je stärker die berufliche Regulierung bei sonst gleichen Bedingungen ist, desto weniger aufwändig gestaltet sich der Matching-Prozess für die Vertragspartner. Im Gegensatz dazu wird der Wechsel in eine neue Beschäftigung umso unwahrscheinlicher, je stärker ein Beruf reguliert ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"We define occupations as labour market institutions that link the education system with the labour market and argue that occupations represent ideal-typical requirement profiles of job vacancies. On this theoretical basis, we elaborate distinct mechanisms how occupational institutions and their regulation define occupational qualifications and influence both access to occupations and mobility between occupations. We argue that the extent of occupational regulation varies considerably between occupations. Next, we analyse the labour market effects induced by occupational regulation. We illustrate that regulatory effects are twofold. First, occupational regulation enhances information for both employers and job seekers and thus reduces uncertainty in the matching process. Second, it creates 'closed shops' by restricting access to occupations. To date, studies that include both positive and negative effects of occupational regulation are scarce. We fill this gap by examining two central labour market processes: job matching and occupational closure. Empirically, we use an innovative indicator for occupational regulation and test our hypotheses with German data. The results show that the more pronounced the regulation of an occupation is the less effort the contracting parties must expend within the matching process. By contrast, transitioning into a new occupation become less likely the more an occupation is regulated." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/1
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