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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBeudels, Wolfgang; Beudels, Lukas
TitelBewegen und Spielen statt Zügeln und Zähmen.
Zum Umgang mit sog. "ADHS-Kindern" in der Kita.
QuelleIn: Praxis der Psychomotorik, 44 (2019) 2, S. 99-104Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
ZusatzinformationLiteraturliste
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-060X
SchlagwörterPädagogik; Aufmerksamkeitsstörung; Entwicklungsförderung; Individualität; Kindesentwicklung; Psychomotorik; Pädagogische Diagnostik; Ätiologie; Kind; Kindergarten; Pädagogik; Psychomotorik; Spiel; Therapie; Pädagogische Diagnostik; Individualität; Bewegungsraum; Heterogenität; Bewegungsbedürfnis; Kind; Vorschulalter; Kindergarten; Spiel; Bewegungsraum; Hyperaktivität; Therapie; Ätiologie; Bewegungsbedürfnis; Medikamentöse Behandlung; Raumnutzung; Bewegungsangebot; Heterogenität
AbstractNach einleitenden Informationen zur Prävalenz, Ätiologie sowie Diagnostik von ADHS und zur generellen Diskussion, ob es sich tatsächlich um eine Verhaltensstörung oder eine Folge von ungünstigen Lebensbedingungen handelt, erläutern Verf. den Einsatz einer medikamentösen Behandlung, wobei Verordnungsbedingungen und Erwerbszahlen des Wirkstoffes Methylphenidat aufgezeigt werden sowie der defizitäre Forschungsstand zur Wirkungsweise und Nebenwirkungen verdeutlicht wird. Verf. verweisen anschließend auf die Falschdiagnose von ADHS bei Kindern im Kindergartenalter sowie auf ihre Folgen und erörtern, welchen Beitrag die Kindertagesstätten leisten können, um Fehldiagnosen zu verhindern. Dazu werden allgemeine Merkmale wie Bewegungsorientierung und psychomotorische Angebote dargestellt und konkret eine bewegungsfördernde Raumgestaltung sowie die Bereitstellung von bewegungsorientierten Spielgeräten und Materialien vorgestellt. Abschließend verdeutlichen Verf. in einem Fazit, dass die Anerkennung von Heterogenität als etwas Normalem in individuellen Entwicklungsverläufen von Kindern eine frühe Pathologisierung und deren Folgen verhindert. (Bomans). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/4
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