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Autor/inLaux, Silke
TitelZwischen Städtetourismus und Bildungsmigration.
Orientierungen und Sinngehalte in der Fremde am Beispiel internationaler Sommeruniversitätsstudierender in Berlin.
QuelleHannover: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (2019), viii, 409 S.
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Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.15488/4444
URNurn:nbn:de:101:1-2019062702072394687514
SchlagwörterBerlin; Dissertation; Tourismus; Orientierung; Stadt; Student; Auslandsaufenthalt; Sommerkurs; Orientierung; Stadt; Tourismus; Dissertation; Auslandsaufenthalt; Sommerkurs; Student; Berlin
AbstractMehrwöchige, mit dem Besuch von Sommeruniversitäten verknüpfte Auslandsaufenthalte junger Erwachsener ermöglichen Erfahrungen, denen in studentischen Milieus biografisch erhebliche Bedeutung eingeräumt wird. Sie bilden einen komplexen, durch vielfältige soziale Kontexte und Dynamiken geprägten Sinnzusammenhang, der in dieser Dissertation zwischen Mobilitäts-, Bildungs- und Biografieforschung verortet wird. Am Beispiel der Berlin-Aufenthalte von Sommeruniversitätsstudierenden wird aufgezeigt, welche Sinngehalte mehrwöchige Auslandsaufenthalte für die Studierenden haben. In diesem Zusammenhang wird dargestellt, welche Orientierungen, Handlungsentwürfe und -praktiken die Sinngehalte strukturieren und mit welchen Erfahrungskontexten sie in besonderem Maße zusammenhängen - nämlich frühere und künftige Mobilitätspraxis, Berlin-Narrative sowie milieuspezifische Alltagskontexte und Lebenslagen im Herkunftsraum. Nicht zuletzt wird in dieser Dissertation der Frage nachgegangen, inwieweit sich die von den Studierenden zunächst vor Reiseantritt präsentierten mobilitätsbezogenen Orientierungen, Handlungsentwürfe und -praktiken während bzw. nach Ende des Auslandsaufenthalts ändern und der Berlin-Aufenthalt somit Lernprozesse bzw. Bildungspotenziale konstituiert. Um die Auslandserfahrungen von Sommeruniversitätsstudierenden mehrdimensional in ihrer sozialen Einbettung und Genese zu erfassen, wurde ein qualitatives Forschungsdesign gewählt, das auf drei Erhebungsstufen - vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt - umgesetzt wurde. Narrative und leitfadengestützte Interviews mit insgesamt 29 Studierenden aus verschiedenen Herkunftsräumen, die durch teilnehmende Beobachtungen dort sowie in Berlin ergänzt und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden, zeigten, dass mehrwöchige Studienaufenthalte im Ausland primär zwei Erfahrungsdimensionen haben - nämlich "Fremdes, Differenz, Eigenes & Selbst" sowie "Lernen & Bildung". Diesen liegen Orientierungen zugrunde, die sowohl touristische als auch migrantische Handlungsentwürfe beinhalten, was zur Einordnung der Auslandsaufenthalte von Sommeruniversitätsstudierenden auf einem Mobilitätskontinuum zwischen Städtetourismus und Bildungsmigration geführt hat. Die Aufenthalte können im Falle bestimmter, kombinierter Erfahrungskontexte Bildungspotenziale eröffnen. In der vorliegenden Dissertation werden vier Typen von Bildungspotenzialen rekonstruiert: milieuspezifisches, mobilitätsbezogenes, entwicklungspsychologisches und kulturell-identitäres Bildungspotenzial. Zugleich verdeutlichte die fallspezifische Analyse über drei Erhebungsstufen hinweg, dass aufgrund der hohen Konstanz mobilitätsbezogener Orientierungen solche Bildungspotenziale bei weitem nicht so verbreitet sind wie "einfache", akkumulative Lernprozesse. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/4
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