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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJürgens, Eiko
TitelJedem Schüler gerecht werden - so gelingt es!
Umgang mit Heterogenität und Differenzierung in der Unterrichtspraxis.
QuelleKöln: Carl Link (2019), VII, 65 S.Verfügbarkeit 
ReiheGrundkurs Schulmanagement. Ergänzungsband für die Bezieher der schulischen Sammlungen. 20
BeigabenDiagramme; Literaturangaben S. 59-65
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-556-08166-2
SchlagwörterIndividualität; Schüler; Unterricht; Schulpädagogik; Individualität; Heterogenität; Schulpädagogik; Sekundarstufe I; Schüler; Integrierender Unterricht; Unterricht; Heterogenität
AbstractHeterogenität ist für die Schule kein neues Thema. Ein über die Reformpädagogik hinausreichender historischer Rückblick zeigt, dass "Verschiedenheit" und "Vielfalt" sowohl von der theoretischen als auch der praktischen Schulpädagogik schon früh als ein Gegenstand wahrgenommen wurden, der die Arbeit in den Schulen in besonderer Weise prägen kann. Allerdings wird auch deutlich, dass das Problem eines produktiven Umgangs mit Heterogenität in der Schule aus verschiedenen Gründen bisher nicht hinreichend gelöst worden ist. Der Beitrag skizziert zunächst nach einem historischen Aufriss die gewachsene Bedeutung von Heterogenität im derzeitigen Schulwesen unter Beachtung zeit- und gesellschaftsaktueller Entwicklungen. Anschließend folgt eine Kritik an Verfahren des definitorischen Zugriffs auf Heterogenität, die zugleich als Ausgangspunkt genutzt wird für die Begründung einer genuin schulpädagogischen "Alternativ"-Definition. In diesem Kontext wird deutlich, dass die praktische Arbeit in den Schulen auf einen wissenschaftlichen Heterogenitätsbegriff angewiesen ist, der auf die Gestaltung von Lehr-/Lern-Prozessen im Unterricht fokussiert, weil sich der professionelle Umgang der Lehrkräfte mit Heterogenität in diesem Feld als besonders wirksam für den individuellen Schulerfolg erweist. [...] Abschließend werden noch zwei Fragen genauer beleuchtet, die im schulpraktischen Diskurs zum Umgang mit Heterogenität weitgehend ausgeblendet werden. [...] Erstens wird über das Verhältnis von Maßnahmen der Heterogenitätsbewältigung im Spiegel von Gerechtigkeit reflektiert, zweitens wird die Position in Zweifel gezogen, der zufolge es für das Gelingen individueller Förderung - als Masterplan zur Reaktion auf heterogene Lernvoraussetzungen - entscheidend auf die richtigen Einstellungen der Lehrkräfte ankäme. (Orig.).
Erfasst vonMax-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Update2019/4
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