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Autor/inn/en | Renner, Gerolf; Schroeder, Anne; Irblich, Dieter |
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Titel | Diskriminative Validität der Wechsler Intelligence Scale for Children - IV (WISC-IV) in einer sozialpädiatrischen Stichprobe. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 3, S. 183-197Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2019.68.3.183 |
Schlagwörter | Testvalidität; Entwicklungsstörung; Geistige Beweglichkeit; Psychische Störung; Intelligenzquotient; Intelligenztest; Psychodiagnostik; Entwicklungsstörung; Intelligenztest; Psychische Störung; Schule; Migration; Intelligenzquotient; Schule; Verhaltensauffälligkeit; Migration |
Abstract | Berichtet wird über die diskriminative Validität der "Wechsler Intelligence Scale for Children-IV" (WISC-IV) für klinische Diagnosegruppen, Bildungsgänge und migrationsbezogene Variablen. Daten wurden bei einer Stichprobe von 631 Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren erhoben, die in Sozialpädiatrischen Zentren in Rheinland-Pfalz, Hamburg und Berlin vorgestellt und mit den zehn Kerntests der WISC-IV untersucht wurden. Für Diagnosegruppen und Bildungsgänge, bei denen definitions- bzw. erwartungsgemäß mit Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung zu rechnen ist, fanden sich deutliche Effekte: Kinder mit Intelligenzminderungen (F70.x) und Schüler an Schulen mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und Lernen erreichten unterdurchschnittliche bis weit unterdurchschnittliche Testwerte. Kinder mit Migrationshintergrund zeigten auf Indexebene nur beim Sprachverständnis niedrigere Testleistungen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/4 |