Simuliertes Glücksspiel im Internet. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Schülern und Schülerinnen zu Konsummustern und Risikobedingungen.

Autor/inn/en	Hayer, Tobias; Rosenkranz, Moritz; Meyer, Gerhard; Brosowski, Tim
Titel	Simuliertes Glücksspiel im Internet. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Schülern und Schülerinnen zu Konsummustern und Risikobedingungen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 28 (2019) 2, S. 123-133Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000275
Schlagwörter	Computerspiel; Epidemiologie; Glücksspiel; Risikofaktor; Simulationsspiel; Risikogruppe; Internet; Glücksspiel; Simulationsspiel; Computerspiel; Epidemiologie; Risikofaktor; Mobiles Gerät; Internet; Risikogruppe; Online-Angebot
Abstract	Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Teilnahmequoten deutscher Jugendlicher an simulierten Internet-Glücksspielen und den Korrelaten der Beteiligung an solchen Glücksspielen. Daten wurden bei 1905 Schülern und Schülerinnen der Klassenstufen 6 bis 10 im Alter zwischen 11 und 19 Jahren (mittleres Alter 13.8 Jahre) aus Lübeck, Hamburg oder Bremen erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass etwa die Hälfte der Befragten in den letzten zwölf Monaten an einem simulierten Internet-Glücksspiel teilgenommen hatte. Dabei dominierten Spielerfahrungen innerhalb von Videospielen (40 %), gefolgt von simulierten Glücksspielaktivitäten über Apps (etwa 20 %). Die Prädiktoren einer Spielteilnahme variierten in Abhängigkeit von der konkreten Spielvariante (das heißt als Teil von Videospielen, über Apps, in sozialen Netzwerken, als Demospiele). Abschließend werden Handlungsbedarfe in Bezug auf Prävention, Regulation und Forschung diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2019/4