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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Für die Wiedergabe vergangener Ereignisse stehen im Deutschen - abgesehen von lexikalischen Präferenzen - im Wesentlichen die drei Tempora Präsens, Perfekt und Präterium zur Auswahl. Die Frage, wann welches Tempus verwendet werden kann oder soll, bereitet vielen Lernenden des Deutschen als Fremdsprache jedoch Schwierigkeiten, denn die Form-Bedeutungs-Beziehungen sind alles andere als durchsichtig. Dies gilt insbesondere, wenn Lernende des Deutschen als Fremdsprache ihre durch die L1 oder eine andere L2 geprägten Erwartungen auf das Deutsche übertragen. Gleichzeitig wird oft übersehen, dass die Tempora im Deutschen auch eine textgrammatische Funktion haben können. Der Beitrag zeigt diese textgrammatischen Funktionen am Beispiel mündlicher Alltagserzählungen auf und präsentiert einen Vorschlag zur expliziten Vermittlung. Kern dieses Vorschlags nach dem Modell der "Concept-Based Instruction" ist eine explizite, aber nicht-sprachliche visuelle Unterstützung für den Prozess des bewussten Verstehens der sprachspezifischen Form-Bedeutungs-Beziehungen. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2019/4
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Standortunabhängige Dienste
0341-5864
Fehrmann, Ingo: Der "Tempus-Zoom": Ein Vorschlag zur expliziten Vermittlung des Tempus-Gebrauchs beim mündlichen Erzählen. 2019.
3335448
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