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Autor/inn/enMatthes, Britta; Dauth, Wolfgang; Dengler, Katharina; Gartner, Hermann; Zika, Gerd
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDigitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung.
Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019.
Paralleltitel: Digititalisation of the world of work: Changes to date and consequences for the labour market, training and qualification. Answering the questionnaire for the hearing of the Enquete Commission "Vocational Education and Training in the Digital World of Work" of the German Bundestag on February 11th 2019.
QuelleNürnberg (2019), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Stellungnahme. 11/2019
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-5980
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsplanung; Beschäftigungseffekt; Berufsausbildung; Berufsbildung; Beruf; Enquetebericht; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Die Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt' des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. Das IAB berichtet über die durch die Digitalisierung bisher hervorgerufenen Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung.; Die Autorinnen und Autoren bilanzieren, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass der technologische Fortschritt zu weniger Beschäftigung führt. Allerdings ist es durch die technologischen Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen gekommen, was auch weiterhin für die Zukunft erwartet werden kann. Durch die Digitalisierung ergeben sich nicht nur Substituierbarkeits-, sondern auch Produktivitäts- und Inklusionspotenziale. Sie raten zu einer Reduzierung der Zahl der dualen Ausbildungsberufe, weil mit zu starker berufsfachlicher Spezialisierung Erwerbsrisiken verbunden sind. Zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt, empfehlen sie, die Berufsschulen, überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen oder durch Ausbildungsverbünde/-konsortien organisierte Technologiezentren zu zentralen Orten der Wissensvermittlung über die Digitalisierung der Arbeitswelt zu machen. Damit sich Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote besser inhaltlich festlegen lassen, sollten neue Verfahren entwickelt werden, mit denen die in den Berufen, Branchen und Regionen erforderlichen Kompetenzprofile beschrieben werden können. Hilfreich wären außerdem eine engere Verzahnung von Technologieentwicklern und den für Ausbildung und Qualifizierung zuständigen Akteuren sowie eine systematische Begleitung von Technologieforschungsförderung." Forschungsmethode: empirisch; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The statement contains IAB's answers to the questionnaire of all parliamentary groups at the hearing of the Enquete Commission 'Vocational Education and Training in the Digital World of Work' of the German Bundestag on 11 February 2019. IAB reports on the changes and consequences for the labour market, training and qualification caused by digitalisation so far. The authors conclude that there is no evidence that technological progress leads to less employment. However, technological developments have led to structural shifts between sectors and occupations, which can be expected to continue in the future. Digitalisation not only offers potential for substitution, but also for productivity and inclusion.; They advise a reduction in the number of dual training occupations, because overly specialised occupations are associated with employment risks. In order to cope with the future challenges of a digitalised world of work, they recommend that vocational schools, over-the-job training facilities or technology centres organised by training alliances/consortia become central places for imparting knowledge about the digitalisation of the world of work. New methods should be developed to describe the competence profiles required in occupations, sectors and regions so that the content of qualification and further training programmes can be better defined. It would also be helpful to have closer links between technology developers and the actors responsible for training and qualification, as well as systematic support for technology research funding." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/4
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