Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lobin, Henning |
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Titel | Schwächen die geänderten DFG-Regeln für die Wahl der Fachkollegien die Position der Fachgesellschaften? Contra. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 26 (2019) 7, S. 617Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Kollegium; Gremienwahl; Interessenvertretung; Fachwissenschaft; Wissenschaftliche Gesellschaft; Auswahlverfahren; Fachgruppe; Kriterium; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Fachgesellschaft; Verband (Vereinigung); Deutschland |
Abstract | Gegen einige der neuen Regelungen in der Wahlordnung für Fachkollegien der DFG haben verschiedene Fachverbände protestiert. Für die Fachkollegienwahl 2019 wurde das Wahlverfahren in zwei wichtigen Punkten geändert: Die Anzahl der Vorschläge, die ein Fachverband oder eine Mitgliedshochschule vornehmen kann, ist limitiert, und bei einer zu großen Anzahl von vorgeschlagenen Kandidierenden entscheidet oberhalb einer bestimmten Nominierungszahl das Los. Fachgesellschaften dürfen dabei doppelt so viele Vorschläge einreichen, wie Sitze für das Fach im Fachkollegium vorgesehen sind, Hochschulen können für das Fach lediglich Vorschläge entsprechend der Anzahl dieser Sitze machen. Die neue Regelung dürfte für die Fachverbände einen Vorteil darstellen. Aufgrund ihrer Mitgliederdateien haben sie einen wesentlich besseren Zugang zu einer großen Anzahl fachnaher Wählerinnen und Wähler als die Hochschulen. Die Möglichkeit der direkten Ansprache einer großen Zahl fachnaher Wählerinnen und Wähler besitzen die Hochschulen nicht. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2019/4 |