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Autor/inn/enAlbermann, Kurt; Wiegand-Grefe, Silke; Winter, Sibylle Maria
TitelKinderschutz in Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 1, S. 6-26Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterFragebogen; Psychische Störung; Trauma (Psy); Psychodiagnostisches Interview; Psychologische Messung; Kindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Eltern; Epidemiologie; Jugendhilfe; Kindesmisshandlung; Psychische Störung; Fragebogen; Merkmal; Kindesvernachlässigung; Eltern; Epidemiologie; Sexuelle Gewalt; Jugendhilfe; Merkmal
AbstractDie Häufigkeit psychisch erkrankter Eltern wurde anhand von Inanspruchnahmepopulationen der Kinderschutzambulanz der Charité (KSA-C) und der Traumaambulanz der Charité (TA-C) untersucht. Zunächst werden folgende Instrumente zur Erfassung von Kindeswohlgefährdung vorgestellt: der "Wahrnehmungsbogen für Kinderschutz für Fachkräfte" (Thurn et al., 2017), als Risikoscreening der "Eltern-Belastungsbogen zur Kindeswohlgefährdung" (Deegener et al., 2009) und der "Childhood Trauma Questionnaire" (Wingenfeld et al., 2010). Um Misshandlung umfassend zu dokumentieren, wird das "Maternal Interview Child Maltreatment" (Cicchetti et al., 2003) beschrieben, das mit den Bezugspersonen durchgeführt wird. In den 57 auswertbaren Anamnesebögen der Mütter wurden in der KSA-C von 15.8 % und in den 35 Anamenesebögen der Väter von 11.4 % eine psychische Erkrankung selbst angegeben. In der TA-C wurde in 20 % der Fälle auf Achse 5 der ICD-10 eine psychische Störung der Eltern als psychosozialer Belastungsfaktor diagnostiziert. Anhand eines fiktiven Fallbeispiels wird gezeigt, wie eine Mutter mit einer isolierten wahnhaften Störung ihre Kinder emotional misshandelt. Es wird verdeutlicht, dass sich empirisch fundierte Klassifikationssysteme zur Erfassung von körperlicher Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung auch in besonderer Weise für Kinder mit psychisch kranken Eltern eignen, da nicht selten eine andauernde oder extreme Vernachlässigung der Bedürfnisse eines Kindes besteht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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