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Autor/inMüller, Antje
TitelAufbruch in offene Netze - Souveräne Nutzung digitaler Medien im institutionellen E-Learning. Eine rekonstruktive Fallstudie im Modus entwicklungsorientierter Bildungsforschung.
QuelleDarmstadt: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (2019), vii, 239, CXXXIII S.
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Dissertation, Technische Universität Darmstadt, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-86316
SchlagwörterDissertation; Lernen; E-Learning; Lernen; Dissertation; E-Learning
AbstractDie vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern Hochschullehre mit digitalen Technologien souveränitätsermöglichend gestaltet werden kann. Souveränität wird dazu pädagogisch gewendet und als der von außen eingeräumte Grad der Möglichkeiten definiert, Verfügung über die Bedingungen des eigenen Handelns erreichen zu können. Die angestrebte Veränderung in der Lehre wird mit der Metapher des "Aufbruchs" beschrieben, die eine doppelte Zielsetzung versinnbildlicht: Einerseits, einen expliziten Aufbruch durch den Einsatz offener Technologien zu vollziehen und deren öffnendes Potenzial zu untersuchen; andererseits wird avisiert, einen impliziten Aufbruch im Sinne eines Anstoßes bei den Lernenden anzuregen, um souverän an der heutigen und zukünftigen digitalisierten Kultur teilzunehmen und sie aktiv mitzugestalten. Die entsprechende Grundannahme lautet, dass eine souveränitätsermöglichende Gestaltung von Lernsituationen Möglichkeitsräume für "expansives Lernen", entsprechend der Terminologie von Klaus Holzkamp, eröffnet. Der Untersuchungsgegenstand - "die eigene Praxis" - wird anhand der Methodik der entwicklungsorientierten Bildungsforschung exemplarisch reflektiert. Aus dessen besonderen Anforderungen ergibt sich eine retrospektive Ausrichtung der Methodik. Im Durchlaufen von zwei Analyseschleifen wird eine pädagogisch orientierte Gestaltung von Lernsettings theoretisch fundiert, die sich konsequent an den Begrifflichkeiten von Holzkamp orientiert. Auf theoretischer Ebene erlaubt dies Anschlussstellen für die Aktualisierung des didaktischen Konzepts zu extrahieren. Somit kann das lernende Subjekt sowie die objektiven institutionellen Bedingungen, in denen Lernhandeln mit digitalen Medien performant wird, pädagogisch in den Blick genommen werden. (Orig.).

The present thesis examines the question whether higher education with digital technologies can be designed to enable sovereignty. In this context, sovereignty is pedagogically defined and refers to the degree of opportunities to gain control upon the conditions in which the individual activities occur. The desired change in teaching is metaphorically described as a "breakup", which implies two objectives: On the one hand, an explicit breakup through the use of open technologies including an examination of their opening capabilities. On the other hand, an implicit breakup in the sense of a learners' impulse to actively and sovereignly design and participate in the present and future digital culture. According to the terminology of Klaus Holzkamp, it can be assumed that learning situations which enable sovereignty create possibilities for expansive learning. The own practical experience as object of investigation is reflected based on the methodology of the development-oriented education studies ("Entwicklungsorientierte Bildungsforschung"). Based on the respective requirements results a retrospective orientation on the methodology. By conducting two cycles of analysis, pedagogically oriented design of learning settings is theoretically established. They strongly base on the notions of Holzkamp. This allows the development of ideas for an update of the didactic concept on a theoretical level. Thus, the learner as the subject and the institutional conditions in which learning activities with digital media take place, can be considered from a pedagogical point of view. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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