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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAdriaans, Jule; Liebig, Stefan; Schupp, Jürgen
TitelZustimmung für bedingungsloses Grundeinkommen eher bei jungen, bei besser gebildeten Menschen sowie in unteren Einkommensschichten.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 86 (2019) 15, S. 263-270
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2019-15-1
SchlagwörterLeistungsprinzip; Einstellungsänderung; Leistungsprinzip; Einstellungsänderung; Politische Einstellung; Qualifikation; Verteilungsgerechtigkeit; Politische Einstellung; Sozioökonomischer Faktor; Verteilungsgerechtigkeit; Qualifikation; Altersabhängigkeit
Abstract"Repräsentative Befragungsergebnisse zeigen in Deutschland seit 2016/17 eine stabile Zustimmungsrate zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, zwischen 45 und 52 Prozent; im europäischen Vergleich sind diese Zustimmungsraten eher gering. Gerade junge, höher gebildete und von Armut bedrohte Menschen unterstützen in Deutschland die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens. Aber nicht nur die eigene Position, sondern auch subjektive Gerechtigkeitseinstellungen stehen im Zusammenhang mit der Einstellung zum bedingungslosen Grundeinkommen. Leistungsgerechtigkeit und bedingungsloses Grundeinkommen stehen scheinbar im Widerspruch. Werden hingegen Defizite bei der Deckung des Bedarfs im unteren Einkommensbereich der Gesellschaft festgestellt, geht dies eher mit einer Befürwortung des bedingungslosen Grundeinkommens einher. Die Analysen zeigen somit, dass die Einstellung zum bedingungslosen Grundeinkommen bestimmten Mustern und sozialen Regelmäßigkeiten folgt und im Zeitraum 2016 bis 2018 relativ stabil ist. Solange die gesellschaftlichen Kosten und Nutzen der Einführung eines solchen Grundeinkommens weitestgehend unklar sind, ist der vergleichsweise hohe Anteil an Befürworterinnen und Befürwortern mit Vorsicht zu interpretieren und nicht gleichzusetzen mit einer tatsächlichen Reformbereitschaft in der Bevölkerung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2016 bis 2018. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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