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Autor/inn/enSchunck, Reinhard; Teltemann, Janna
TitelKompetenzungleichheit zwischen SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund im Zeitvergleich.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (2019) 61, S. 6-11
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-218X; 2199-9082
DOI10.15464/isi.61.2019.6-11
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Familie; Chancengleichheit; Familie; Lesen; Schüler; Soziale Ungleichheit; Umgangssprache; Schulerfolg; Inländer; Schüler; Schulerfolg; Zweite Generation; Umgangssprache; Lesen; Inländer; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Migrationshintergrund; Kompetenzentwicklung; Erste Generation
Abstract"In vielen westlichen Staaten sind im vergangenen Jahrzehnt Bevölkerungsanteile mit Migrationshintergrund1 stark gewachsen (United Nations 2016). Die Aufnahmeländer stehen vor der Herausforderung, diese Bevölkerungsgruppen langfristig in ihre Gesellschaften zu integrieren. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die erfolgreiche Bildungsteilhabe im Aufnahmeland. Die soziologische Bildungs- und Migrationsforschung beschäftigt sich mit dem Ausmaß und den Ursachen sog. Bildungsungleichheit, d.h. dem ungleichen Bildungserfolg verschiedener sozialer Gruppen (Becker & Lauterbach 2016; Becker & Solga 2012). Dabei hat sich für Deutschland wiederholt gezeigt, dass der soziale Hintergrund, d.h. die sozioökonomische Position der Familie, eine wichtige Rolle für den Schulerfolg spielt - auch unabhängig von den Fähigkeiten der Kinder (Schulz et al. 2017). Vor diesem Hintergrund beschreibt der Beitrag die Entwicklung der Lesekompetenzen im Sekundarschulbereich von 2000 bis 2015. Unsere Analyse von Daten der OECD-PISA-Studien zeigt deutliche Kompetenzunterschiede zwischen SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund. Die erste Generation und, in geringerem Maße auch die zweite Generation, entwickelt niedrigere Lesekompetenzen als gleichaltrige SchülerInnen ohne Migrationshintergrund. Während die zweite Generation im Zeitverlauf etwas aufschließen konnte, bleibt der Abstand zwischen der ersten Generation und SchülerInnen ohne Migrationshintergrund beträchtlich. Zugleich zeigt sich, dass Unterschiede in den Lesekompetenzen stark mit dem sozialen Hintergrund und dem Sprachgebrauch zu Hause zusammen hängen" (Autorenreferat, © GESIS). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2015.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/3
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