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Autor/inWu, Rui
TitelZur Promotion ins Ausland.
Erwerb von implizitem Wissen in der Doktorandenausbildung. Am Beispiel der wissenschaftlichen Qualifikationsprozesse chinesischer Doktoranden in Deutschland.
QuelleBerlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (2019), 383 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Halle-Wittenberg, 2018.
ReiheHochschul- und Wissenschaftsforschung Halle-Wittenberg
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Leseprobe
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8305-3939-8; 978-3-8305-3939-1
SchlagwörterChina; Deutschland; Dissertation; Frankreich; Großbritannien; Niederlande; Student; Studium; Ausland; USA; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Promotion; Auslandsbeziehungen; Auslandsbeziehungen; Studium; Hochschullehre; Dissertation; Promotion; Akademischer Austausch; Student; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Ausland; China; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Niederlande; USA
AbstractIn der Promotionspraxis steht dem expliziten Wissen ein umfangreiches implizites Wissen gegenüber. Während explizites Wissen etwa in Regelwerken und Handbüchern fixiert ist, zeigt sich implizites Wissen vor allem in gelingender Praxis. Der Erwerb dieses stillen Wissens ist zentral für das erfolgreiche Durchlaufen des Promotionsprozesses. Hier wird jedoch gegenwärtig auf das vermittelte explizite Wissen fokussiert. Ein Bild des relevanten impliziten Wissens entsteht, wenn man die Entwicklungsaufgaben während des Promotionsprozesses und die Bewältigungsstrategien der Doktoranden betrachtet. In deren Zusammenspiel vollzieht sich die akademische Professionalisierung und persönliche Entwicklung der Doktoranden: Während der drei Promotionsphasen (Einstiegs-, Qualifizierungs- und Abschlussphase) stehen die Doktoranden vor wechselnden Entwicklungsaufgaben, die sie identifizieren und mittels unterschiedlicher Bewältigungsstrategien bearbeiten müssen. Das implizite Wissen der Entwicklungsaufgaben erweist sich dabei vor allem als normierend und erzeugt bei den Doktoranden Anpassungsdruck. Dagegen wirkt das implizite Wissen der Bewältigungsstrategien vor allem dynamisierend auf den Prozess der persönlichen Entwicklung. Hierbei entwickeln die Doktoranden nach der Trial-and-Error-Methode unterschiedliche Strategien. Die Bewältigungsstrategien werden plastisch herausgearbeitet durch die Auswertung von zahlreichen Interviews mit chinesischen Doktoranden, die in den unterschiedlichen Promotionsphasen wiederholt wurden. Je nach Entwicklungsphase können die Bewältigungsstrategien als Eigeninitiative, Eigenverantwortung und Eigenart charakterisiert werden. Abschließend werden diese Befunde in praktische Handlungsempfehlungen übersetzt - von der Sensibilisierung der Doktoranden und ihrer Betreuer.innen für die Herausforderungen des impliziten Wissens bis hin zur Schaffung spezifischer Veranstaltungsformate zu deren Thematisierung und Bearbeitung. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2019/3
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