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Autor/inn/enHechler, Daniel; Pasternack, Peer; Zierold, Steffen
TitelJenseits der Metropolen.
Mittelstädte und Hochschulen: eine Governance-Herausforderung.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 41 (2019) 1, S. 50-71Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterWissensgesellschaft; Kommunikation; Region; Regionalentwicklung; Stadt; Standort; Hochschule; Kooperation; Regionale Zusammenarbeit; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractEin Drittel der staatlichen Hochschulen in Deutschland hat seinen Sitz in Mittelstädten. Zugleich leben in diesen Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern fast 60 Prozent der Bevölkerung und arbeitet dort mehr als die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Den Hochschulen wird die Aufgabe zugeschrieben, die Mittelstädte (und mit ihnen auch die umliegenden Regionen) durch Anschluss an die Wissens-gesellschaft zukunftsfähig zu machen. Allerdings lassen sich in den mittelstädtischen Sitzorten staatlicher Hochschulen nur ausnahmsweise nahräumliche Wirkungen als Resultat einer aktiven wechselseitigen Einflussnahme von Hochschule und Stadt identifizieren. Ein wesentlicher Grund dafür ist das Fehlen gegenseitiger Beeinflussungsinstrumente: Städte verfügen gegenüber den Hochschulen über faktisch keine Steuerungsmechanismen und umgekehrt. Der Artikel betrachtet daher das Verhältnis von Hochschule und Mittelstadt aus einer Governance-Perspektive. Er identifiziert empirisch fundiert strategische Erfolgsfaktoren von Hochschule-Stadt-Kooperationen und entwickelt eine Typenbildung von Mittelstädten entlang ihrer Hochschule-Stadt-Interaktionen. (HoF/Text übernommen).

One third of the state universities in Germany are located in medium-sized towns. At the same time, almost 60 percent of the population lives in these cities with 20,000 to 100,000 inhabitants, and more than half of all employees who are subject to statutory welfare contributions work there. The task to facilitate sustainable development of the medium-sized towns and thereby of their surrounding regions by connecting them to the knowledge society is assigned to these universities. However, in medium-sized university towns only in exceptional cases effects on the local environment can be identified which are a result of active reciprocal influence of the university and the city. A main reason is the lack of appropriate instruments of reciprocal influence: cities do not have any control capabilities over universities, and vice versa. Therefore we introduce a governance perspective on the relationship between the university and its medium-sized home town based on empirical research. This allows to identify strategic success factors of university-city cooperation and to classify medium-sized towns regarding their university-city interactions. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2019/3
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