Bindungsstörungssymptome, Verhaltensregulation und physiologische Belastung bei Heimkindern.

Autor/inn/en	Jorjadze, Nino; Bovenschen, Ina; Spangler, Gottfried
Titel	Bindungsstörungssymptome, Verhaltensregulation und physiologische Belastung bei Heimkindern.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 6, S. 529-548Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2018.67.6.529
Schlagwörter	Bindungsverhalten; Explorationsverhalten; Heimerziehung; Pädagoge; Stress; Pflegebedürftiger; Hydrokortison; Stress; Pädagoge; Pflegebedürftiger; Heimerziehung
Abstract	Bei sechs Mädchen und zehn Jungen im Alter zwischen 13 und 52 Monaten, die in einem Heim in Georgien lebten, wurde der Einfluss des Bindungsstatus (Verfügbarkeit einer präferierten Bezugsperson) und der Qualität des Fürsorgeverhaltens auf die psychische und physiologische Regulation und das Auftreten von Bindungsstörungssymptomen untersucht. Erfasst wurden Bindungsstörungssymptome, Bindungs- und Explorationsverhalten sowie selbstregulatives Verhalten im natürlichen Gruppenkontext und in strukturierten dyadischen Situationen. Das ciradiane Cortisolniveau diente als Maß für physiologische Anpassung und die beobachtete Feinfühligkeit der Erzieherin als Maß für die Qualität des Fürsorgeverhaltens. Während Verhaltensregulationsmuster (Balance von Bindung und Exploration; Selbstregulation) mit der Feinfühligkeit der Bezugserzieherin korreliert waren, zeigten sich Effekte des Bindungsstatus vor allem in der physiologischen Belastung und im Auftreten von Bindungsstörungssymptomen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2019/2