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Autor/inn/enBerding, Florian; Irmscher, Maike; Vossmann, Maike
TitelEine Frage des Stils?
Individuelle Sicht- und Vorgehensweisen von kaufmännischen Auszubildenden bei der Konstruktion von Wissen im Kontext der Digitalisierung.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 114 (2018) 2, S. 213-246Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterKaufmännischer Beruf; Erkenntnistheorie; Digitalisierung; Lernerfolg; Lernverhalten; Überzeugung; Wissenserwerb; Lernerfolg; Lernverhalten; Wissenserwerb; Digitalisierung; Erkenntnistheorie; Überzeugung; Außenhandelskaufmann; Einzelhandelskaufmann; Kaufmännischer Beruf
Abstract"Digitale Technologien werden in den nächsten Jahrzehnten kaufmännische Berufe verändern. Bürotätigkeiten und 'einfache' Aktivitäten im Rechnungswesen nehmen ab, während komplexe, unsichere strategische und marktbezogene Aktivitäten an Bedeutung gewinnen werden. In diesem Zuge wird von Kaufleuten zunehmend erwartet, dass sie eigenständig kreative und neuartige Lösungen entwickeln, soziale Fähigkeiten einbringen sowie Informationen kritisch bewerten, selektieren und nutzen können, die sie zur Bewältigung der jeweils aktuellen Anforderungen befähigen. Die Vorgehensweise zur Generierung des notwendigen Wissens wird dabei einerseits durch die Vorstellungen der Kaufleute zu Wissen und Wissenserwerb und andererseits durch ihre Lernund Denkstile beeinflusst. Die epistemischen Überzeugungen legen dabei fest, wann und wie eine Kauffrau bzw. ein Kaufmann eine Information als Wissen selektiert und akzeptiert, während die Lernund Denkstile die Art und Weise der Lernprozessorganisation beschreiben. Ziel des Beitrages ist es zu klären, wie angehende Kaufleute bei der Wissenskonstruktion vorgehen und wie diese Vorgehensweisen den Lernerfolg beeinflussen bzw. auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereiten. Auf der Grundlage einer Stichprobe von 236 angehenden Groß- und Außenhandelskaufleuten für den Bereich Marketing und 295 Einzelhandelskaufleuten für den Bereich Rechnungswesen konnten themenübergreifend mittels explorativer und konfirmatorischer Faktorenanalyse ein Intrapreneur-, Traditionalisten-, Konformistenund Teamplayer-Stil identifiziert werden, die 7 % der Varianz der Rechnungswesennoten aufklären. Eine latente Profilanalyse auf der Grundlage dieser Stile und den epistemischen Überzeugungen identifiziert drei Gruppen von Kaufleuten (Flexible, Durchschnittliche, Diskutierende), die 4 % der Varianz in den Marketingund Rechnungswesennoten beschreiben. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass kaufmännische Auszubildende bereits viele Ressourcen zur Bewältigung der Digitalisierung mitbringen und formuliert didaktische Vorschläge für die differenzierte Förderung der drei Gruppen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"In the next years digital technologies change business professions. Activities within accounting and office work decrease whereas complex, uncertain strategical decisions and marketing activities increase. This development demands traders to create innovative solutions and to acquire the necessary knowledge autonomously. They way traders construct their knowledge depends on their beliefs about knowledge and knowing and on their thinking styles. Epistemic beliefs determine the criteria for selecting, evaluating, and accepting information as knowledge whereas thinking styles characterize the preferred way in engaging problems and dealing with tasks. The aim of this paper is to explore how epistemic beliefs and thinking styles can be combined into individual procedures of constructing knowledge. The study investigates how these individual procedures influence learning success, and how these procedures prepare apprentices for dealing with future demands. 236 prospective wholesalers and 295 retailers participated in the study. Exploratory and confirmatory factor analysis identified four thinking styles for marketing and accounting: innovation, tradition, conformity, and teamwork. These styles explain about 7 % of the variance in the grades for accounting. Based on these four styles and the epistemic beliefs latent profile analysis reveals three groups of apprentices: the flexible, the average, and the discussant. These groups explain about 4 % of the variance for the grades in marketing and accounting. The paper concludes that trading apprentices have several resources for dealing with future demands. Recommendations for supporting learning within the three groups are outlined." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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