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Autor/inn/enScharmanski, Sara; Renner, Ilona
TitelGesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen aus Sicht der Mütter: Wie nützlich ist die Zusatzqualifikation? Eine quantitative Studie.
Paralleltitel: Mothers' perspective on midwives and nurses in early childhood intervention: The benefit of additional qualification.
QuelleIn: Pflege, 31 (2018) 5, S. 267-277
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1012-5302; 1664-283X
DOI10.1024/1012-5302/a000630
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-61073-9 urn:nbn:de:0111-pedocs-180980 urn:nbn:de:0168-ssoar-65433-7
SchlagwörterUmfrage; Bildungsniveau; Soziale Situation; Psychische Belastung; Frühe Kindheit; Kindeswohl; Umfrage; Deutschland; Erziehungshilfe; Familienfürsorge; Hebamme; Kindeswohl; Professionalisierung; Soziale Situation; Psychosoziale Versorgung; Familienhilfe; Bildungsniveau; Psychische Belastung; Betreuung; Hilfe; Familienfürsorge; Familienhilfe; Erziehungshilfe; Professionalisierung; Gesundheitsberuf; Hebamme; Betreuung; Psychosoziale Versorgung; Hilfe; Deutschland
AbstractHintergrund: Frühe Hilfen sind lokale und regionale Angebote für Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Diese Angebote leisten einen Beitrag zur Förderung von elterlichen Kompetenzen, um Entwicklungs- und Lebensbedingungen zu verbessern. Fortgebildete Hebammen und Pflegefachkräfte betreuen Familien mit psychosozialem Hilfebedarf. Methode: Die retrospektive Befragung (N = 298) soll die Frage beantworten, ob durch die Zusatzqualifikation ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Familien in belasteten Lebenslagen geleistet werden kann. Die Angaben der Mütter mit einer Betreuung durch eine fortgebildete Gesundheitsfachkraft (GruppeGFK + Quali) wurden mit den Angaben der Mütter verglichen, die von einer Gesundheitsfachkraft ohne Zusatzqualifikation (GruppeGFK) betreut wurden. Ergebnisse: Gesundheitsfachkräfte mit Zusatzqualifikation werden entsprechend ihrer Fortbildung häufiger in psychosozial belasteten Familien eingesetzt. Von allen Müttern, die einen Unterstützungsbedarf angaben, bewerten die Mütter, die von einer fortgebildeten Gesundheitsfachkraft unterstützt wurden, die Betreuung als nützlicher im Hinblick auf elterliche Alltagskompetenzen (Bewertung der erhaltenen Unterstützung: GruppeGFK + Quali: MW = 2,57; GruppeGFK: MW = 1,97; p = 0,003). Schlussfolgerung: Die Studie ergänzt weitere Befunde, die die Inanspruchnahme, elterliche Akzeptanz und Wirksamkeit von aufsuchenden Hilfsangeboten belegen. Die spezifische Qualifizierung von Gesundheitsfachkräften trägt auch aus Sicht der Mütter zu einer verbesserten Versorgung von psychosozial belasteten Familien bei. (DIPF/Orig.).

Background: Early childhood interventions are locally and regionally organized support services for families from pregnancy until the end of the third year of life. The interventions promote diverse measures to enhance parental skills in order to improve developmental and living circumstances. Midwives and nurses with additional qualification support burdened families in early childhood intervention. Method: Within a retrospective survey (standardized interviews, CAPI) mothers' (N = 298) perspective of the benefit of the home visiting support is assessed. Data from two groups were compared: (1) mothers in the care of a midwife or nurse with additional qualification (GruppeGFK + Quali) and (2) mothers cared for by a midwife or nurse without additional qualification (GruppeGFK). Results: (1) Families with weighted levels of psychosocial burdens reported an enhanced need for help. (2) Midwives and nurses with additional qualification support more frequently families with high levels of psychosocial burdens. (3) Mothers with care of midwives and nurses with additional qualification reported this support as more useful in relation to every day demands than mothers with regular care after birth (questionnaire for evaluation of the received support: GruppeGFK + Quali: mean = 2.57; GruppeGFK : mean = 1.97; t (121) = 2.799, p = .003). Conclusion: The study complements results of national and international studies showing that families with high levels of psychosocial burdens accept home visiting support. Furthermore, this support seems to be useful. An increase of the offer and the additional qualification is recommended for improving the developmental and living conditions of families with psychosocial burdens. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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