Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hübner, Edwin |
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Titel | Menschenbilder und ihre Konsequenzen für die Pädagogik. Die Stellung der Lehrerpersonalität im Wandel der Zeiten. |
Quelle | Aus: Hübner, Edwin (Hrsg.); Weiss, Leonhard (Hrsg.): Personalität in Schule und Lehrerbildung. Perspektiven in Zeiten der Ökonomisierung und Digitalisierung. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2017) S. 25-50
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8474-1081-2; 978-3-8474-2093-4 |
Schlagwörter | Waldorfpädagogik; Programmiertes Lernen; Unterrichtstechnologie; Kybernetik; Humanismus; Comenius, Johann Amos; Platon |
Abstract | Dem kontrastierenden Blick auf Platon und Comenius zeigt sich, dass unterschiedliche Menschenbilder deutlich verschiedene pädagogische Methoden zur Folge haben. An Comenius wird besonders klar, wie sich bereits im 17. Jahrhundert das moderne Begründungsmuster für den Einsatz von Lerntechnologien im Unterricht konstituiert. Dieses Muster lässt sich im öffentlichen Diskurs bis in die Gegenwart verfolgen. Das gegenwärtig von der Kybernetik zum Posthumanismus sich hin entwickelnde Menschenbild hat ebenfalls seine historischen Wurzeln im 17. Jahrhundert. In den Produkten die Google & Co. zur Verfügung stellen, kommt unausgesprochen das posthumanistische Menschenbild mehr und mehr zum Vorschein. Im programmierten Lernen und der gegenwärtig propagierten Educational Technologie zeigt sich dieses technologische Denken im Rahmen der Pädagogik. Das zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstehende Menschenbild der Waldorfpädagogik wird dazu in Kontrast gesetzt und die pädagogischen Differenzen herausgearbeitet. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/2 |