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Autor/inn/enEitemüller, Carolin; Walpuski, Maik
TitelWahl- und Abwahlprofile im Fach Chemie.
Ergebnisse einer Clusteranalyse zur Charakterisierung von Lernenden am Ende der Sekundarstufe I.
Paralleltitel: Choice Profiles in Chemistry: Results of a Cluster Analysis to Characterize Students at the End of Secondary School.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 24 (2018) 1, S. 251-263Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-018-0087-6
SchlagwörterSelbstkonzept; Chemieunterricht; Motivation; Berufswunsch; Interesse; Interesse; Motivation; Kurswahl; Chemieunterricht; Berufswunsch
AbstractDas Fach Chemie kann angesichts der anhaltend niedrigen Teilnehmerzahlen in den nicht verpflichtenden Chemiekursen der Oberstufe als klarer Verlierer der Kurswahlen angesehen werden. Die Ermittlung von geeigneten Ansätzen zur Gewinnung einer größeren Gruppe von Teilnehmenden in Chemiekursen stellt im komplexen Beziehungsgeflecht von Einflussfaktoren auf den Entscheidungsprozess eine Herausforderung dar. Zur Charakterisierung von typischen chemie-wählenden und chemie-abwählenden Schülerinnen und Schülern zum mittleren Schulabschluss nutzt dieser Beitrag Daten einer Fragebogenstudie. Auf Grundlage des Erwartungs-mal-Wert Modells für leistungsbezogene Wahlentscheidungen konnten vier unterschiedliche Profile mittels Clusteranalyse ermittelt werden, die Schülerinnen und Schüler mit ähnlichen Selbstkonzepten, Noten und Interessen sowie Berufswünschen und Wahlbegründungen zusammenfassen. Die Ergebnisse belegen, dass es dem Chemieunterricht gelingt, eine Gruppe von sehr leistungsstarken und intrinsisch motivierten Schülerinnen und Schülern zu selektieren. Es lässt sich aber auch ein Profil von Chemiewählenden identifizieren, die Chemie stärker aus extrinsisch motivierten Gründen belegen. Lernende, die hingegen kaum Interesse an Chemie und nur wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten haben, bilden ein weiteres Profil unter den abwählenden Schülerinnen und Schülern. Für den Chemieunterricht von besonderem Interesse ist zudem eine kleine Gruppe von Lernenden, die das Fach trotz guter Leistungen nach der Sekundarstufe I abwählt.

In the light of persistently low numbers of participants in post-compulsory chemistry courses, chemistry can be considered as the loser of students' subject choices at the end of upper secondary school. Identifying appropriate approaches for increasing the number of participants in post-compulsory chemistry courses poses a challenge due to the complex interplay of factors influencing the decision-making process. To characterize typical chemistry choosers and chemistry non-choosers this article uses questionnaire data from chemistry students at upper secondary level. Based on the expectancy-value model of achievement-related choices, four different profiles were identified by cluster analysis, which include students with similar self-concepts, grades and interest in chemistry as well as career aspirations and motives of choice. Results of the study reveal that chemistry courses succeed in attracting a group of high-achieving and intrinsically motivated students. However, another profile consists of students who take chemistry mainly due to extrinsically motivated reasons. In contrast, students who show little interest in chemistry and have a low ability self-concept form a profile within the chemistry non-choosers. Finally, a small group of students who opt out of chemistry at the end of lower secondary school despite high levels of performance is of special interest to chemistry education.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2019/2
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