Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Weinhandl, Andrea; Rauter, Gundl |
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Titel | Brauchen Buben mehr Bewegung? Analysen und Konsequenzen für die Bewegungserziehung in der Volksschule heute. |
Quelle | In: Bewegung & Sport, 72 (2018) 2, S. 3-7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1726-4375 |
Schlagwörter | Gender Mainstreaming; Junge; Koedukation; Geschlecht; Junge; Koedukation; Österreich; Volksschule; Bewegungserziehung; Sportunterricht; Sportpädagogik; Förderung; Förderung; Gender Mainstreaming; Volksschule; Geschlecht; Bewegungserziehung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Österreich |
Abstract | Der Unterricht Bewegung und Sport ist in der Volksschule koedukativ ausgerichtet. Die Mädchen und die Jungen werden gemeinsam unterrichtet und an den Prozess der Bewegungsbildung sorgsam herangeführt. Dabei nehmen die Schülerinnen den Lernprozess vorrangig individuell, aber auch, und dies besonders im Sportunterricht, über ihr Geschlecht wahr. Der Körper steht im Mittelpunkt des Geschehens. Der Auftrag an die Lehrerinnen ist klar vorgegeben, hier geschlechterneutral und sensibel zu agieren. Die Frage allerdings ist, ob dies im Unterricht Bewegung und Sport der Volksschule einerseits gelingen kann, und andererseits auch gelingen soll? Der Beitrag versucht die Thematik an sich zu strukturieren, Antworten zu finden und didaktische Überlegungen aufzuzeigen. Dabei ist davon auszugehen, dass die Bewegungsbildung immer in Wechselwirkung zwischen körperlicher und psychischer Entwicklung zu sehen ist, denn "die Körpererfahrung (...) ist zutiefst geschlechtlich geprägt, und zwar auf eine Weise, hinter die man nicht zurückgehen kann." (Krais, 2003, S.165). (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2019/2 |