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Autor/inPanagiotopoulou, Argyro
TitelMehrsprachigkeit und Differenzherstellung in Einrichtungen frühkindlicher Erziehung und Bildung.
QuelleAus: Diehm, Isabell (Hrsg.); Kuhn, Melanie (Hrsg.); Machold, Claudia (Hrsg.): Differenz - Ungleichheit - Erziehungswissenschaft. Verhältnisbestimmung im (Inter-)Disziplinären. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 257-274
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-10515-1; 978-3-658-10515-0; 978-3-658-10516-7
DOI10.1007/978-3-658-10516-7_14
SchlagwörterEmpirische Forschung; Alltag; Deutschland; Diskurs; Dortmund; Kanada; Mehrsprachigkeit; Stigmatisierung; Herkunft; Internationaler Vergleich; Elementarbereich; Sprachgebrauch; Empirische Forschung; Elementarbereich; Frühpädagogik; Sprachgebrauch; Mehrsprachigkeit; Stigmatisierung; Internationaler Vergleich; Alltag; Diskurs; Herkunft; Deutschland; Dortmund; Kanada
AbstractIn einem ersten Schritt soll exemplarisch gezeigt werden, wie die Herstellung einer, anderen' ethnischen Herkunft mit der mehrsprachigen Praxis von Familien zusammenhängt. Konkret geht es um die Frage, wie (migrationsbedingt) mehrsprachig handelnde Kinder und deren Eltern als "not real Germans" (vgl. Butler 2014, S.179) erzeugt und nach dem Argumentationsmuster, , echte Deutsche seien (in Wirklichkeit) einsprachig', aus der fiktiven Sprachgemeinschaft der Einsprachig-Deutschen ausgeschlossen werden (2.). In einem weiteren Schritt soll der Frage nachgegangen werden, wie unterschiedlich "fluid language practices" (Garcia und Li Wei 2014, S. 15) junger Kinder von Professionellen gedeutet werden. Es soll gezeigt werden, wie mehrsprachige Kinder einerseits als translingual und andererseits als semilingual handelnde Subjekte (an)erkannt werden. Dabei geht es insbesondere um die Abwertung des Sprachgebrauchs in nicht-deutschen bzw. , türkischen Familien' entlang der Argumentationslinie, türkisch-deutschsprachig aufwachsende Kinder beherrschen (eigentlich) keine der beiden Sprachen richtig' (2.). Auf das Verhältnis der im vorliegenden Beitrag thematisierten Differenzherstellung mit, im pädagogischen Alltag sowie im (Fach-)Diskurs tradierten, sprachlichen Ideologien, geht die Autorin in einem kurzen Fazit ein (3.). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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