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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Moderne elektronische Mess- und Auswertemittel werden leider fast ausschließlich dafür genutzt, um im Schulunterricht Experimente durchzuführen, die man auch ohne Handy, Laptop, Sensorbox und co hätte ausführen können. Das ist in vielen Fällen nicht nur überflüssig, sondern auch didaktisch fragwürdig. So ist doch wohl eine "klassische" Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsbestimmung mit Lineal und Stoppuhr im Anfangsunterricht deutlich besser aufgehoben, als elektronische Sensormessungen, bei denen die tatsächlichen Zusammenhänge zwischen den physikalischen Größen ja im Verborgenen bleiben. Man sollte einen wesentlichen Sinn von comuter- oder smartphone-gestütztem Experimentieren darin sehen, bisher nicht zugänglichen Erlebensbereiche in den Unterricht einzubringen, eben solche, die mit der "klassischen" Experimentierweise nicht erfasst werden können. Dies soll nachfolgend am Beispiel "einfache Gravimetrie" gezeigt werden, für deren Durchführung die sehr hohe Zeitauflösung elektronischer Messverfahren entscheidend ist. Kann man mit Schulmitteln neben der Fallbeschleunigung selbst auch deren Abhängigkeit von der geographischen Breite und der Höhe über NN des Beobachtungsortes festzustellen? (Autorenreferat).
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Schwarz, Oliver: Gravimetrie in der Schule? 2018.
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