Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thomä, Jörg |
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Titel | Das Handwerk als Zubringer für Fachkräfte in das deutsche Innovationssystem. Paralleltitel: Providing the innovation system with skilled workers. A new perspective on the German crafts sector. |
Quelle | In: Wirtschaftsdienst, 98 (2018) 9, S. 673-679
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0043-6275; 1613-978X |
DOI | 10.1007/s10273-018-2350-3 |
Schlagwörter | Forschung und Entwicklung; Zwischenbetriebliche Mobilität; Ausbildung; Anforderungsprofil; Ausgeübter Beruf; Beruf; Beruflicher Verbleib; Fachkraft; Handwerk; Handwerksgeselle; BIBB/BAuA-Erhebung; Innovationspotenzial; Praxisbezug; Sektorale Verteilung; Absolvent; Handwerksmeister |
Abstract | "Das Handwerk fungiert nach wie vor als Fachkräftezubringer für die anderen gewerblichen Bereiche der deutschen Wirtschaft. Diese Aufgabe ist für den Innovationsstandort Deutschland von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Viele der abgewanderten Gesellen und Meister sind inzwischen in besonders innovationsstarken Branchen tätig. Insbesondere in der forschungsintensiven Industrie üben sie häufig komplexe Experten- und Spezialistentätigkeiten in innovativen Arbeitsumgebungen aus. Unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten ist folglich von positiven externen Effekten im Innovationssystem auszugehen, die vom Qualifizierungsbereich Handwerk auf die gesamte gewerbliche Wirtschaft wirken." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2012. "Vocational training in the German crafts sector traditionally provides skilled workers to other industries. It is shown that this fact contributes to the overall innovativeness of the German economy. Outside of the crafts sector, many employees with craft qualifications are found in highly innovative industries and innovative working environments. Especially in research intensive manufacturing companies, employees with craft qualifications are often engaged in activities that are characterized by a higher degree of complexity. This provides some evidence that vocational education and training in the crafts sector generates positive externalities that benefit other parts of the economy." (Author's abstract, © Springer-Verlag). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2019/1 |