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Autor/inTrescher, Hendrik
TitelInklusion zwischen Dekategorisierung und Dekonstruktion.
QuelleAus: Musenberg, Oliver (Hrsg.); Riegert, Judith (Hrsg.); Sansour, Teresa (Hrsg.): Dekategorisierung in der Pädagogik. Notwendig und riskant? Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2018) S. 80-90
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePädagogische Differenzen
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2202-2; 978-3-7815-5609-6
SchlagwörterDiskurs; Partizipation; Schule; Sonderpädagogik; Behinderung; Konvention; Schule; Inklusion; Partizipation; Behinderung; Sonderpädagogik; Diskurs; Konvention; Vereinte Nationen
AbstractDie Dekategorisierungsdebatte fokussiert, wie Walgenbach herausarbeitet, das Thema Schule und die damit verbundene Zuteilung von (sonder-)pädagogischen Ressorcen. Schulen bekommen aufgrund von Schülerinnen und Schülern, denen ein sogenannter sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert wird, Ressourcen zugesprochen, mit denen diesem Förderbedarf begegnet werden soll. Walgenbach (in diesem Band, 11) plädiert dafür, diesen "Modus der Organisation (sonder-)pädagogischer Interventionen" zu verändern und durch einen "systematischen Förderansatz" (ebd., 12), der sich nicht am individuell zugeschriebenen Förderbedarf orientiert, sondern 'Schule' als System im Blick hat, zu ersetzen. Der Kommentar wirft im Zuge dessen die Frage auf, inwiefern sich die, von Walgenbach entfaltete Diskussion um einen dekonstruktivistischen Zugang erweitern lassen könnte, der ein Verständnis von Behinderung ermöglicht, das unabhängig vom Subjekt formuliert werden kann. Dabei reflektiert der Kommentar ursächlich, dass Dekategorisierung - zumindest dem entfalteten Verständnis nach - bereits im Ansatz Behinderung als manifest annimmt und so notwendigerweise immer wieder reproduziert. Dies führt dazu, dass Dekategorisierung, als handlungspraktisches 'Aufweichen von Grenzen', in gewisser Hinsicht auch problematisch ist bzw. sein kann. Dieser Kritikpunkt sowie weitere Einwürfe sollen im Folgenden zumindest kurz angerissen werden, um so den Beitrag Walgenbachs kritisch zu würdigen und den Raum für weiterführende Diskussionen zu eröffnen.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2019/1
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