Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Drahmann, Martin; Scharfenberg, Jonas |
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Titel | Motivationale Eingangsvoraussetzungen von Lehramtsstudierenden in Begabtenförderungswerken. Ein Vergleich zwischen geförderten Lehramtsstudierenden in berufsspezifischen und interdisziplinären Förderprogrammen sowie Studierenden ohne Förderung. |
Quelle | Aus: Drahmann, Martin (Hrsg.); Köster, Anne J. (Hrsg.); Scharfenberg, Jonas (Hrsg.): Schule gemeinsam gestalten. Beiträge für Wissenschaft und Praxis aus dem Studienkolleg der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Robert Bosch Stiftung. Münster u.a.: Waxmann (2017) S. 67-85
PDF als Volltext |
Reihe | Gemeinsam Schule gestalten. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-3635-0; 978-3-8309-8635-5 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-219509 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Berufswahl; Lehrerbildung; Motivation; Schule; Begabtenförderung; Bildungsforschung; Interesse; Schule; Lehrerbildung; Interesse; Motivation; Begabtenförderung; Berufswahl |
Abstract | Dieser Beitrag geht auf Grundlage einer quantitativen Fragebogenerhebung der Frage nach, inwiefern sich die allgemeinen Interessen, lehramtsspezifischen Berufswahlmotive und die Sicherheit der Berufswahl von Lehramtsstudierenden innerhalb interdisziplinärer und berufsspezifischer Förderprogramme von solchen ohne Förderung unterscheiden. Die These, dass die jeweiligen Ansprüche und Selektionsmechanismen der Stiftungen einen als günstig zu bezeichnenden Einfluss auf die personalen Eingangsvoraussetzungen ihrer geförderten Studierenden haben, kann nur teilweise bestätigt werden. Zwar zeigen geförderte Studierende generell günstigere berufsspezifische Motive, etwa hinsichtlich wahrgenommener Lehrbefähigung und intrinsischer Motivation; andererseits ist damit keine Garantie verbunden, dass der Lehrerberuf auch tatsächlich ausgeübt wird, da die Sicherheit der Berufswahl gerade bei den Geförderten in interdisziplinären Programmen eher gering ausfällt. Studierende in einer berufsspezifischen Förderung zeigen demgegenüber eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Berufswahl und, verglichen mit Studierenden in allgemeinen, interdisziplinären Förderprogrammen, eine günstigere Ausprägung im Hinblick auf ihre Berufswahlsicherheit. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2019/1 |