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Autor/inKnauf, Helen
TitelLerngeschichten als narratives Assessment in der Elementarpädagogik.
Eine empirische Untersuchung des Konzepts in deutschen Kindertageseinrichtungen.
Paralleltitel: Learning stories as narrative assessment in elementary pedagogy. An empirical concept study in German daycares.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21 (2018) 3, S. 423-439Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-017-0780-0
SchlagwörterBildungsprozess; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Grounded Theory; Einstellung (Psy); Frühe Kindheit; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Lernbedingungen; Entwicklung; Leistungsmessung; Typologie; Umsetzung; Verfahren; Erzieher; Dokumentation; Deutschland
AbstractMit der Professionalisierung der Frühpädagogik haben auch Verfahren der Dokumentation kindlicher Bildungsprozesse an Bedeutung gewonnen. Ein in deutschen Kindertageseinrichtungen verbreitetes Dokumentationsverfahren sind Lerngeschichten. Sie wurden in den 1990er-Jahren als eine narrative Form des Assessment von der Neuseeländerin Margaret Carr entwickelt. In der hier vorgestellten Untersuchung wurden 338 Lerngeschichten aus 32 Kindertageseinrichtungen analysiert. Auf Basis eines qualitativen Forschungsansatzes wurden sechs Typen von Lerngeschichten differenziert, so dass die Vielfalt der Umsetzungen des Konzepts der Lerngeschichten in Deutschland gezeigt werden kann. Nur ein Teil der analysierten Lerngeschichten entspricht dem ursprünglichen theoretischen Konzept. Gründe hierfür können darin liegen, dass die Umsetzung des Verfahrens in der pädagogischen Praxis sehr anspruchsvoll ist. Eine weitere Ursache kann in den zum Teil widersprüchlichen Zielsetzungen von Bildungsdokumentation gesehen werden. So offenbaren die Lerngeschichten ein Spannungsfeld zwischen dem Anspruch an eine objektive Leistungsmessung und dem Ziel, persönliche Interessen und Themen der Kinder festzuhalten. (DIPF/Orig.).

With the professionalization of early childhood education in recent years, the documentation of children's educational processes has also acquired much greater significance. An important documentation process used in German Early Childhood Educational Center (ECEC) centres is learning stories. This narrative form of assessment was developed by the New Zealander Margaret Carr. The study presented here analysed 338 learning stories from 32 ECEC centres. A qualitative research approach was used to distinguish six types of learning story; these types show the diverse ways the concept of learning stories has been implemented in Germany. Only a portion of the learning stories analysed meet these demands. This result is because of the ambitious approach, and the sometimes contradictory objectives of educational documentation. The learning stories analysed show the tension between different aspirations: to objectively measure achievement on the one hand, and to engage with children's individual interests on the other. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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