Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOffer, Regina
TitelInklusion in der Kinder- und Jugendhilfe - ein dickes Brett für Bund, Länder und Kommunen.
QuelleIn: Jugendhilfe, 56 (2018) 3, S. 289-294Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterInklusion; Gemeinde (Kommune); Behinderung; Jugendhilfe; Konvention; Rahmenbedingung
AbstractDie Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen, die in viele Politikbereiche ausstrahlt. Die öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe müssen kooperativ zusammenwirken, um allen Kindern und Jugendlichen Teilhabe zu ermöglichen und Barrieren abzubauen bzw. zu überwinden. Der Deutsche Städtetag hat sich schwerpunktmäßig mit der Gestaltung inklusiver Bildungswege befasst, die auch die frühkindliche Bildung und die außerschulische Jugendbildung einbezieht. Inklusion in der Bildung setzt die Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen vor­ aus. Hierzu zählen z.B. die Umgestaltung oder Neuerrichtung barrierefreier Gebäude, die entsprechende Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte und die Schaffung inklusiver Angebote auch außerhalb von Kindertageseinrichtungen und Schulen, z.B. in außerschulischen Bildungseinrichtungen, Jugendtreffs, Mehrgenerationenhäusern etc. Auch die Zusammenführung der Leistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen durch die "inklusive Lösung SGB VIII" würde vom Deutschen Städtetag unterstützt. Allerdings müssen vor der Realisierung noch personelle, strukturelle und finanzielle Fragen geklärt werden. Die verschiedenen Lösungsansätze sind mit personellem Mehrbedarf, entsprechenden fachlichen Qualifikationen und den Kosten der Neuorganisation verbunden. Sowohl der weitere Ausbau inklusiver Bildungsangebote als auch die Neuorganisation der Kommunalverwaltung durch die "inklusive Lösung SGB VIII" führt zu erheblichen Mehraufwendungen. Bund und Länder stehen in der Verantwortung, die Kommunen finanziell so auszustatten, dass sie diese Aufgaben bewältigen können. Eine auskömmliche Finanzausstattung der Kommunen ist die notwendige Grundvoraussetzung für das Gelingen der Umsetzung der UN-BRK.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2019/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Jugendhilfe" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: