Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfetsch, Jan |
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Titel | Jugendliche Nutzung digitaler Medien und elterliche Medienerziehung - Ein Forschungsüberblick. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 2, S. 110-133Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2018.67.2.110 |
Schlagwörter | Erziehung; Autoritäre Erziehung; Erziehungsstil; Dissozialität; Informations- und Kommunikationsmedien; Massenmedien; Mobbing; Konsumverhalten; Mobiles Gerät; Internet |
Abstract | Mit Bezug auf ein Wirkmodell elterlicher Medienerziehung wird ein Literaturüberblick über empirische Befunde zum Themenfeld vorgelegt. Die Wirksamkeit elterlicher Medienerziehung in Bezug auf Cyberbullying wird beschrieben. Ausgehend von der häufigen und regelmäßigen Nutzung digitaler Medien, die deshalb im Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Eltern eine wichtige Rolle spielen, werden zunächst verschiedene, von Eltern eingesetzte Strategien der Medienerziehung skizziert: restriktive Medienerziehung, aktive Medienerziehung, Co-Mediennutzung, technische Überwachung und partizipatives Lernen. Die empirischen Befunde zeigen, dass diese Formen elterlicher Medienerziehung unterschiedlich wirksam sind. Die Unterschiede korrelieren mit Besonderheiten der Medienarten (z. B. Fernsehen, Computerspiele, Internet, Mobiltelefone), die teilweise zu widersprüchlichen Forschungsergebnissen führen und nicht allein durch Altersunterschiede der Kinder und Jugendlichen zu erklären sind. Praktische Implikationen und Forschungsdesiderate im Bereich elterlicher Medienerziehung werden abschließend aufgezeigt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/4 |