Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Peters, Bettina; Mohnen, Pierre; Saam, Marianne; Blandinières, Florence; Hud, Martin; Krieger, Bastian; Niebel, Thomas |
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Institution | Expertenkommission Forschung und Innovation |
Titel | Innovationsaktivitäten als Ursache des Productivity Slowdowns? Eine Literaturstudie. Studie im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation. |
Quelle | Berlin (2018), 190 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Studien zum deutschen Innovationssystem. 2018-10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1613-4338 |
Schlagwörter | Informationstechnologische Bildung; Forschung und Entwicklung; Arbeitsproduktivität; China; Deutschland; Diffusion; Forschung und Entwicklung; Frankreich; Großbritannien; Innovation; Investition; Japan; Schweiz; Strukturwandel; Ursache; Wirtschaft; Wirtschaftswachstum; Schweden; USA; Internationaler Vergleich; Messfehler; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Quote; Wissenstransfer; Technologische Entwicklung; Diffusion; Investition; Produktivitätsentwicklung; Strukturwandel; Wirtschaft; Wirtschaftswachstum; Arbeitskräftemangel; Arbeitsproduktivität; Qualifikationsdefizit; Fachkraft; Internationaler Vergleich; Forschungsumsetzung; Innovation; Messfehler; Quote; Ursache; China; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Japan; Schweden; Schweiz; USA |
Abstract | "Die Produktivitätsentwicklung von Unternehmen innerhalb einer Volkswirtschaft ist eine bedeutende Determinante für langfristiges Wirtschaftswachstum und materiellen Wohlstand. Eine hohe Produktivität wird als Indikator dafür gesehen, dass die Unternehmen eine hohe Wettbewerbsfähigkeit aufweisen und sich besser im internationalen Wettbewerb behaupten können. Vor diesem Hintergrund gibt die schwache Produktivitätsentwicklung in vielen westlichen Volkswirtschaften in den letzten Jahren zu denken, in denen nur mehr geringe positive oder teilweise sogar negative Wachstumsraten der Produktivität beobachtet wurden. Dieses Phänomen abnehmender Wachstumsraten der Produktivität wird als Productivity Slowdown bezeichnet. Wenngleich der Productivity Slowdown und seine Ursachen aktuell stark in der Diskussion stehen, handelt es sich keinesfalls um ein kurzfristiges Phänomen. Die empirische Evidenz zeigt, dass bereits seit den 1970er Jahren das Produktivitätswachstum vieler westlicher Industrienationen über die Zeit tendenziell abnimmt.; Zielsetzung der Studie; Da Innovationen ein zentraler Motor für Produktivität und Wachstum sind, ist es naheliegend, eine Verlangsamung des Produktivitätswachstums auf Innovationsaktivitäten zurückzuführen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, auf Basis eines Literaturstudiums zu untersuchen, welche Rolle Forschung, Innovationen und Digitalisierung für das Produktivitätswachstum allgemein spielen und zu untersuchen und zu bewerten, inwiefern sie zu einer Verlangsamung des Produktivitätswachstums beitragen. Über die Zusammenfassung und Bewertung der allgemeinen Evidenz hinaus, wird in dieser Studie ein besonderer Fokus auf die Produktivitätsentwicklung und deren Ursachen in den folgenden neun Länder gelegt: Deutschland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Großbritannien, USA, Japan, Süd-korea und China." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1930 bis 2015. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |