Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Freier, Carolin |
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Titel | Hoffnung im aktivierenden Sozialstaat? Sozialpolitische Dispositive in der Arbeitsverwaltung. Paralleltitel: The role of hope in activation policies. Dispositifs in German employment agencies. |
Quelle | Aus: Betzelt, Sigrid (Hrsg.); Bode, Ingo (Hrsg.): Angst im neuen Wohlfahrtsstaat. Kritische Blicke auf ein diffuses Phänomen. Baden-Baden: Nomos (2018) S. 295-317
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Reihe | Wissenschaftliche Schriften der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. 64 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8487-4554-8 |
DOI | 10.5771/9783845288079 |
Schlagwörter | Zukunftsperspektive; Soziale Stabilität; Angst; Psychosozialer Faktor; Aktivierende Methode; Aktivierung; Arbeitsverwaltung; Sozialpolitik; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Qualifizierungsmaßnahme; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Sozialpädagogische Betreuung; Case Management; Agentur für Arbeit; Psychisch Kranker; Suchtkranker |
Abstract | "Inwiefern Hoffnungs- sowie Angsträume in diesem Kontaktbereich zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vermittlungsfachkräften der Arbeitsverwaltung im Rahmen aktivierender Sozialpolitik bestehen, ist mit Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Arbeitslosigkeit Gegenstand dieses Beitrages. Der Sozialstaat reagiert vermittelt über die Fachkräfte der Arbeitsverwaltung auf die soziale Randzone des 'Normalen' - die (Langzeit-) Arbeitslosigkeit. Der aktivierende Sozialstaat zielt darauf, die materielle Hilfebedürftigkeit seiner Bürgerschaft zu beenden und setzt Regierungsmittel ein. Fremd- und Selbstführungstechniken fokussierend, argumentiert dieser Beitrag, dass sich gouvernementale Taktiken und Dispositive an moderne Subjektivierungsweisen anpassen." Forschungsmethode: empirisch; Befragung. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |