Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Bildung braucht Persönlichkeit - oder doch eher umgekehrt? Zum Verhältnis von Natur und Geist: Was Erzieher bei Befunden der Hirnforschung beachten sollten. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 72 (2018) 1, S. 3-24Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Handlung; Persönlichkeit; Hirnforschung; Mensch; Subjekt (Phil); Vernunft; Geist; Philosophie; Welt |
Abstract | Für alle nachdenklichen Pädagogen, wie z.B. Bollnow, Derbolav, Flitner, Petzelt oder Spranger, lag es früher auf der Hand, wer oder was erzogen bzw. gebildet werden sollte, nämlich nicht der Leib oder das Gehirn, sondern die Seele, das Selbst, das Subjekt, die Person, der Geist oder das Ich. Heute kann der Adressat dieser Bildung und Erziehung, also das Selbst (Subjekt, Ich etc.), in der Theorie nicht mehr ohne weiteres in Anspruch genommen werden, denn unhinterfragt ist es als Fundament nicht mehr überzeugend [...]. [Im Beitrag soll zunächst] die zugrundeliegende Problematik entfaltet werden, danach stehen die Begriffe Bildung, Subjekt, Person und Persönlichkeit zur Erörterung an, um anschließend die Urrelation zwischen Mensch und Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu erhellen. Daraus folgt in dialektischer Abwägung die Begründung der These des Beitrages: 'Persönlichkeit braucht Bildung'. Zum Schluss erfolgt ein Resümee. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/4 |