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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An der Universität Bielefeld wurde im Rahmen einer Masterarbeit ein mechanisches Modell zum Rutherford'schen Streuversuch konzipiert und aufgebaut, das sowohl für die Ausbildung von Studierenden im Fach Physik als auch für den Physikunterricht der Sekundarstufe II geeignet ist. Es besteht im Wesentlichen aus einem axialsymmetrischen Aluminiumkörper, dessen Höhe sich umgekehrt proportional zum Radius ändert, als "Streupotential" und einer verschiebbaren Startrampe, mit deren Hilfe Stahlkugeln mit definierter kinetischer Energie und definiertem Stoßparameter an diesem Potentialkörper gestreut werden können. Mit dem Modell kann nicht nur qualitativ die Rückstreuung beobachtet werden, sondern es können u. a. auch quantitative Messungen des Streuwinkels in Abhängigkeit vom Stoßparameter durchgeführt werden, die die für die Rutherfordstreuung erwartete Abhängigkeit zeigen. Mithilfe einer einfachen Hochgeschwindigkeitskamera kann die Hyperbelform der Kugelbahnen gezeigt werden. Die Rutherfordschen Abschätzungen des Kernradius können nachvollzogen werden und es kann auch demonstriert werden, dass die Streuung am 1/r-abhängigen Potential sich deutlich vom Stoß harter Kugeln unterscheidet.
Erfasst von
Physikdidaktik, TU Braunschweig
Update
2018/3
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Standortunabhängige Dienste
0177-8374; 1617-5689
Heptin, Vitali; Fromme, Bärbel: Mechanisches Modell zur Rutherfordstreuung. 2016.
3257833
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