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Autor/inn/enBeicht, Ursula; Walden, Günter
TitelGenerationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 113 (2017) 3, S. 428-460Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterBildungschance; Ausländer; Ausbildung; Schulerfolg; Schulerfolg; Migrationshintergrund; Ausbildung; Migrationshintergrund; Benachteiligung; Ausländer; Jugendlicher; Migrant
Abstract"Untersuchungen zu den Übergangschancen von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Übergangschancen haben als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Dies gilt auch dann, wenn für zentrale wichtige Einflussfaktoren wie die soziale Herkunft oder berufliche Präferenzen kontrolliert wird. Der erreichte allgemeine Schulabschluss ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang und junge Migranten erreichen im Schnitt deutlich niedrigere Schulabschlüsse als Nicht-Migranten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Übergangschancen in betriebliche Ausbildung von Schulabgängern mit Migrationshintergrund vom Generationenstatus abhängen, ob also mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie des Jugendlichen in Deutschland ein Abbau von Chancennachteilen zu beobachten ist. Hierbei wird auch betrachtet, inwieweit sich der Erwerb von Schulabschlüssen zwischen den Migrationsgenerationen unterscheidet. Es wurden multivariate Analysen auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt, die sich auf Schulabgänger der 9. und 10. Klasse allgemeinbildender Schulen beziehen. Unter Kontrolle zentraler Einflussfaktoren zeigt sich, dass die Migrationsgeneration sowohl für einen erfolgreichen Übergang in betriebliche Ausbildung als auch für den Schulerfolg (Erwerb eines mittleren Schulabschlusses) eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist ein zunehmender Generationenstatus mit einer aufwärts gerichteten Integration bzw. der Verringerung von Chancennachteilen verbunden. Benachteiligungen junger Migranten sind allerdings bei der Einmündung in betriebliche Ausbildung auch in der zweiten Generation noch deutlich erkennbar, erst in der dritten Generation können keine geringeren Übergangschancen gegenüber Nicht-Migranten mehr nachgewiesen werden. Was den Schulerfolg anbetrifft, haben junge Migranten selbst der dritten Generation noch Nachteile." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Investigations into opportunities for young people when making the transition into company-based education consistently arrive at the conclusion that transition opportunities for young people from a migration background are worse than for those without a migration background. This applies even when controlling for central and key influencing factors such as social background or occupational preferences. Achievement of the general school leaving certificate is a key requirement for successful transition and the type of school leaving certificates achieved is on average significantly lower for young migrants than for non-migrants. This article examines whether transition opportunities for school leavers from a migration background into company-based education and training are dependent on the generational status, and whether, therefore, reduced disadvantages in terms of opportunity are observed the longer the young person's family has been resident in Germany. The article also considers the extent to which attainment of school leaving certificates differs between generations of migrants. Multivariate analyses have been conducted based on data from the National Educational Panel Study (NEPS) relating to school leavers in year 9 and 10 at general education schools. When controlling for key influencing factors, it is evident that the migration generation plays an important role both in the successful transition to company-based education and training as well as in school success (attainment of an intermediate school leaving certificate). Overall, an increasing generational status is associated with upward integration and with decreasing disadvantages in terms of opportunity. However, lower likelihood on young migrants on entry into company-based education and training is also still clearly recognisable in the second generation. It is not until the third generation that there is no longer any evidence of reduced transition opportunities compared to non-migrants. With regard to school success, young migrants still face disadvantages even in the third generation." (Authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2018/3
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