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Autor/inZimmermann, Thomas
TitelDie Bedeutung signifikanter Anderer für eine Erklärung sozial differenzierter Bildungsaspirationen.
Paralleltitel: The relevance of significant others for an explanation of social differentiated educational aspirations.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2018) 2, S. 339-360Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-017-0781-z
SchlagwörterPanel; Bildungsaspiration; Soziale Ungleichheit; Bezugsgruppe; Erwartung; Soziale Herkunft; Deutschland; Eltern; Erwartung; Modell; Schüler; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Leistung; Bezugsgruppe; Panel; Eltern; Schulform; Sekundarbereich; Schüler; Schulnote; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Soziale Schicht; Leistung; Modell; Deutschland
AbstractDas Wisconsin Modell des Statuserwerbs (WSC) prognostiziert, dass sozialschichtspezifische Bildungsaspirationen von Lernenden sowohl durch Unterschiede in deren schulischer Performanz als auch durch unterschiedliche Aspirationen und Erwartungen im sozialen Umfeld der Lernenden erklärt werden können. Die Angemessenheit dieser Annahmen wird für das im Sekundarschulbereich stark stratifizierte deutsche Bildungswesen jedoch bezweifelt. Mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), Startkohorte Klassenstufe 5, wird der Zusammenhang zwischen sozialer Klassenposition der Eltern, schulischer Performanz, Leistungserwartungen von Mitlernenden und Lehrkräften, Aspirationen der Freunde, Bildungserwartungen der Eltern und Bildungsaspirationen von 4896 Lernenden differenziert analysiert. Die Ergebnisse konditionaler logistischer Regressionsanalysen bestätigen die theoretisch abgeleiteten Annahmen. Die sozialschichtspezifischen Bildungsaspirationen der Lernenden lassen sich partiell durch Unterschiede in der schulischen Performanz und vollständig durch die im sozialen Umfeld bestehenden Aspirationen und Erwartungen, insbesondere die der Eltern, erklären. (DIPF/Orig.).

The Wisconsin Model of Status Attainment (WSC) predicts that students' socially differentiated aspirations can be explained by differences in their school performance and the aspirations and expectations of their social environment. The appropriateness of these assumptions has been called into doubt for highly stratified secondary level educational systems such as the German one. Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), with grade 5 as the starting cohort, the relationship between parents' social class position, the school performance, achievement expectations of teachers and other pupils, aspirations of friends, educational expectations of parents, and the educational aspirations of 4896 learners were analyzed. The results of the conditional logistic regression analysis confirmed the assumptions derived from theory. Social differences in the educational aspirations of learners can be partially explained by differences in their school performance and fully explained by the influences of their reference group, in particular, those of their parents. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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