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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLenske, Gerlinde; Wirth, Joachim; Leutner, Detlev
TitelZum Einfluss des pädagogisch-psychologischen Professionswissens auf die Unterrichtsqualität und das situationale Interesse der Schülerinnen und Schüler.
Paralleltitel: The impact of pedagogical-psychological knowledge on instructional quality and students' situational interest.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 7 (2017) 3, S. 229-253Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-017-0200-9
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Psychologie; Test; Deutschland; Gymnasium; Lehrer; Pädagogik; Physikunterricht; Psychologie; Qualität; Schüler; Test; Unterricht; Wissen; Lehramtsstudent; Analyse; Fragebogen; Interesse; Videoaufzeichnung; Heterogenität; Gymnasium; Lehrer; Lehramtsstudent; Schüler; Interesse; Videoaufzeichnung; Klassenführung; Unterricht; Physikunterricht; Analyse; Einflussfaktor; Heterogenität; Qualität; Deutschland
AbstractProfessionswissen gilt als wesentliche Voraussetzung für Lehrerhandeln, die damit verbundene prozessuale Unterrichtsqualität und die Entwicklung der Schüler/innen. Für das pädagogisch-psychologische Wissen (PPK; engl. pedagogical-psychological knowledge) liegen bezüglich dieser Annahmen erste empirische Befunde im Hinblick auf die Entwicklung von Schülerkompetenzen vor. Unklar ist bislang, ob PPK auch das situationale Interesse der Schüler/innen am Unterricht beeinflusst und welche Unterrichtsqualitätsmerkmale hierbei als Mediator fungieren. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage nach. Die Stichprobe umfasst 34 Gymnasiallehrkräfte und deren 973 Schüler/innen im Fach Physik. Das PPK wurde per Paper-Pencil-Test erfasst, die Klassenführung sowie der Umgang mit Heterogenität als prozessuale Qualitätsmerkmale mittels Videoanalysen und das situationale Interesse durch die entsprechende Subskala des Fragebogens zur aktuellen Motivation (FAM). Im Ergebnis zeigt sich in Mediationsanalysen ein indirekter Effekt des PPK auf das situationale Interesse der Schüler/innen, vermittelt über die Qualität der Klassenführung. Dieser Befund unterstreicht sowohl die Bedeutung des PPK als auch die Bedeutung der Klassenführung für die Entwicklung des fachbezogenen Schüler/inneninteresses. Als weiteres Ergebnis sind im Rahmen der Videoanalyse nur marginale Anzeichen differenzierender Maßnahmen ersichtlich. Um auszuschließen, dass dieser Bodeneffekt Folge einer selektiven Stichprobe ist, wurden in einer Ergänzungsstudie 177 Studierende aus der Retroperspektive zum Umgang mit Heterogenität im Physikunterricht in der Sekundarstufe befragt. Dabei zeigte sich ein vergleichbares Ergebnis. Aus den Studien lässt sich folgern, dass die Heterogenität der Schüler/innen in der Gestaltung des Physikunterrichts an Gymnasien bislang wenig Beachtung findet. (DIPF/Orig.).

Professional knowledge of teachers is a major prerequisite for teaching, process-related aspects of teaching quality, and students' development. Concerning pedagogical-psychological knowledge (PPK) and its role for students' cognitive development, there is some empirical evidence for this assumption. An open question is, however, whether this is also true for students' development of situational interest and which aspects of teaching quality take over the role of a mediator. The present paper focuses on this question. The sample consists of 34 German teachers at higher-track lower secondary schools and their 973 students in physics courses. Teachers' PPK was measured with a paper-pencil test, classroom management and managing heterogeneity, both representing aspects of teaching quality, were assessed using video analysis of course activities, and students' situational interest was measured using the FAM questionnaire. Results of mediation analyses indicate an indirect effect of PPK on situational interest, mediated by the quality of classroom management. This finding emphasizes the major role of teachers' PPK as well as teachers' classroom management for developing students' subject-related interest. As a further result, video analyses indicate that there are almost no teacher activities focusing on managing student heterogeneity. For ruling out that this floor effect is due to sample selectivity, an amendment study was conducted: In a questionnaire, 177 college students were asked about their memories of their high-school teachers' activities concerning managing student heterogeneity. Results indicate a floor effect as well. In conclusion, both studies demonstrate that managing students' heterogeneity does not play a major role in physics courses at German higher-track lower secondary schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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