Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Titz, Cora; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus |
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Titel | Ausgangslagen erfassen und Veränderungen dokumentieren: Zum Mehrwert von Diagnostik. |
Quelle | Aus: Titz, Cora (Hrsg.); Geyer, Sabrina (Hrsg.); Ropeter, Anna (Hrsg.); Wagner, Hanna (Hrsg.); Weber, Susanne Maria (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung entwickeln. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2018) S. 87-100
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Reihe | Bildung durch Sprache und Schrift. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-17-032093-9; 978-3-17-032093-2; 978-3-17-032094-9 |
Schlagwörter | Erhebungsinstrument; Methode; Diagnostik; Testverfahren; Förderungsmaßnahme; Kind; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Konzeption; Verfahren; Dokumentation |
Abstract | Dieses Kapitel soll verdeutlichen, was der Mehrwert von Diagnostik ist und warum man die mit ihr verbundenen Chancen nicht ungenutzt lassen sollte, ohne jedoch dabei die Risiken von Diagnostik auszublenden. Zunächst wird in zwei Abschnitten dargestellt, welche grundsätzlichen Möglichkeiten Diagnostik im Bereich der Sprache bietet. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, Ausgangslagen zu erfassen, um individuelle Kompetenzen von Kindern und Unterstützungsbedarfe im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zu ermitteln und Kinder entsprechend dieser Diagnose entwicklungsangemessen zu fordern und zu fördern () Abschnitt 1). Zum anderen bietet Diagnostik auch die Möglichkeit, die Wirksamkeit des eigenen sprachbildenden oder -fördernden Handelns zu überprüfen, indem Veränderungen, die sich bei Kindern im Bereich gesprochener oder geschriebener Sprache zeigen, dokumentiert werden () Abschnitt 2). Das Kapitel geht außerdem auf spezifische Risiken der Diagnostik ein, zu denen beispielsweise Urteilsfehler oder ungeeignete Instrumente zählen, bzw. Instrumente, die für andere Ziele eingesetzt werden, als die, für die sie geeignet sind () Abschnitt 3). Ebenso werden jedoch die Gefahren verdeutlicht, die damit einhergehen würden, keine Diagnostik einzusetzen () Abschnitt 4). Abschnitt 4 verdeutlicht schließlich resümierend, worin der Mehrwert von Diagnostik liegt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/3 |