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Autor/inKabaum, Marcel
TitelZwischen Partizipation und Zensur.
Jugendeigene Presse und Meinungsfreiheit in der Schule während der 1950er und 1960er Jahre. Mit einer Darstellung der derzeitigen schulrechtlichen Situation.
Paralleltitel: Between participation and censorship. School newspapers and free speech in West German schools during the 1950s and 1960s, including an account of contemporary school law.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 6, S. 783-802Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-170439
SchlagwörterBildungsgeschichte; Jugendzeitschrift; Pressefreiheit; Gymnasium; Jugendzeitschrift; Lehrer; Meinungsfreiheit; Partizipation; Pressefreiheit; Schüler; Schülerzeitung; Schulleitung; Schulrecht; Schulrecht; Schulleitung; Schülerzeitung; Gymnasium; Lehrer; Schüler; Meinungsfreiheit; Partizipation; Rechtsgrundlage; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
AbstractPartizipative Strukturen erhalten nicht zuletzt über Schülerzeitungen und Schülermitverantwortung (SMV) breiten Einzug in die Schulen, um Verantwortungsbewusstsein und Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Als Teil demokratisch-orientierter Reformen im Bildungswesen wurden sie durch die Alliierten eingeführt. Anders als bei der SMV blieb der schulrechtliche Status von Schülerzeitungen lange Zeit zwischen Meinungsfreiheit und dem besonderen Gewaltverhältnis ungeklärt. So kam es zum Konflikt zwischen den damals vorhandenen Einschränkungen der Grundrechte zur freien Meinungsäußerung in der Schule und der Verfolgung demokratisch-partizipativer Prinzipien. In diesem Beitrag werden die in den 1950er und 1960er Jahren geführte juristische Diskussion um diese Antinomie sowie debattierte Lösungsversuche dargestellt. Abschließend wird auf die derzeitige schulrechtliche Einordnung der Schülerzeitung eingegangen. (DIPF/Orig.).

After World War II the Allies established school newspapers and school councils in West-German grammar schools as opportunities for participation. They sought to strengthen the sense of responsibility and community among the pupils. The Allies founded school newspapers and school councils to contribute to the democratization of post-war West Germany. In contrast to school councils, the legal status of these newspapers was unclear. They fell between the right to freedom of speech and the creation of a particular risk to the division of power. Restrictions of the fundamental right to freedom of opinion and expression contradict the ideal of democracy. In this article, the author will set out a juristic discussion of this contradiction in the 1950s and 1960s and will explore approaches to solving this issue. The conclusion relates these findings to the contemporary legal state of school newspapers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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