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Autor/inOrth, Karin
TitelDie NS-Vertreibung der jüdischen Gelehrten.
Die Politik der Deutschen Forschungsgemeinschaft und die Reaktionen der Betroffenen.
QuelleGöttingen: Wallstein Verlag (2016), 480 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 445-480
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8353-1863-2; 978-3-8353-1863-2
SchlagwörterBildungsgeschichte; Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Wissenschaftler; Forschungspolitik; Forschungspolitik; Geschichte (Histor); Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Deutsche Forschungsgemeinschaft; 20. Jahrhundert; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Jude; Wissenschaftler
AbstractWie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen? Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als "nichtarisch" oder "jüdisch versippt" bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende Bedeutung.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2018/3
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