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Autor/inBrandt, Gesche
TitelElternzeit von Vätern als Verhandlungssache in Partnerschaften.
Paralleltitel: Fathers' parental leave as a matter of negotiation in partnerships.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 69 (2017) 4, S. 593-622Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-017-0486-6
SchlagwörterRollenverständnis; Familie; Mutter; Vater; Geschlechterrolle; Akademiker; Arbeitsbedingungen; Beruf; Familie; Mutter; Urlaub; Vater; Geschlechterrolle; Ehepaar; Qualifikation; Elternzeit; Elternzeit; Sozioökonomischer Faktor; Arbeitsbedingungen; Einkommenshöhe; Ökonomische Determinanten; Beruf; Qualifikation; Dual Career Couple; Akademiker; Urlaub; Hochschulabsolvent; Ehepaar
Abstract"Trotz einer stetig wachsenden Väterbeteiligung wird der überwiegende Anteil der Elternzeit von Müttern übernommen. Was sind die Gründe dafür und welche Konstellationen innerhalb der Partnerschaft fördern oder hindern die Väterbeteiligung an der Elternzeit? Untersucht wird, wie die Relation der ökonomischen Ressourcen, der Familienorientierung und der beruflichen Rahmenbedingungen vor der Geburt des ersten Kindes die Aushandlung des Paares zur Elternzeit des Vaters beeinflussen. Anhand multinominaler logistischer Regression wird die Wahrscheinlichkeit untersucht, dass Väter 1) eine mehr als zweimonatige Elternzeit, 2) eine ein- bis zweimonatige oder 3) keine Elternzeit nehmen. Die Analysen fokussieren Zweiverdienerpaare und basieren auf einer Onlinevertiefungsbefragung des DZHW-Hochschulabsolventenpanels (Abschlusskohorte 2001) aus dem Jahr 2012. Ein höheres Erwerbseinkommen des Vaters sowie familienfreundlichere berufliche Rahmenbedingungen der Partnerin und eine höhere Familienorientierung der Partnerin weisen einen negativen Zusammenhang zur Väterbeteiligung auf. Förderlich sind eine höhere Familienorientierung des Vaters und die Elternzeitregelungen ab 2007." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2011.

"Despite a rising participation of fathers in taking parental leave, the higher proportion of this time is still used by mothers. What are the reasons and what combination within partnerships supports or prevents fathers from taking parental leave? The distribution of economic resources, family orientation and, occupational frameworks among the partners prior to the birth of their first child effect the use of fathers' parental leave. The utilisation of multinominal logistic regression has shown the probabilities for fathers taking 1) more than two months, 2) only one or two months, or 3) no parental leave. The analysis focuses on dual-income couples and is based on an online-survey of the DZHW-graduate panel studies cohort 2001 surveyed in 2012. A higher income of the father as well as a more supportive job environment for his partner and a higher family orientation of his partner are negatively correlated with the probability of parental leave. Supportive factors are a higher family orientation of the father himself and the parental leave rules from 2007." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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