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Autor/inn/enAtzmüller, Roland; Knecht, Alban
TitelDie Legitimation von Aktivierung und social investment und die Pathologisierung jugendlicher Subjektivität.
Ausbildungspolitik und Beschäftigungsförderung für 'benachteiligte' Jugendliche in der Krise.
QuelleAus: Aulenbacher, Brigitte (Hrsg.); Dammayr, Maria (Hrsg.); Dörre, Klaus (Hrsg.); Menz, Wolfgang (Hrsg.); Riegraf, Birgit (Hrsg.); Wolf, Harald (Hrsg.): Leistung und Gerechtigkeit. Das umstrittene Versprechen des Kapitalismus. Weinheim: Beltz Juventa (2017) S. 118-154
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsgesellschaft im Wandel
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3051-8; 978-3-7799-4553-6
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Leistungsprinzip; Fremdeinschätzung; Aktivierung; Arbeitslosigkeit; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Deutschland; Leistungsprinzip; Österreich; Stigmatisierung; Berufsbildung; Bildungspolitik; Beschäftigungsförderung; Legitimation; Bildungsbeteiligung; Aktivierung; Legitimation; Stigmatisierung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Ausbildungspflicht; Beschäftigungsförderung; Benachteiligter Jugendlicher; Deutschland; Österreich
Abstract"Jugendliche befinden sich aus Perspektive der wohlfahrtsstaatlichen Apparate qua ihrer Position in den gesellschaftlich institutionalisierten Lebensverläufen im Übergang zum erwachsenen, als voll rationalitätsfähig angenommenen Subjekt. Die auf diesen Lebensabschnitt bezogenen wohlfahrtsstaatlichen Aktivitäten versuchen die Herausbildung eines erwachsenen und 'reifen' Subjekts, dessen Handlungen als rational eingeschätzt werden und von dem rationales Verhalten erwartet werden kann, entlang folgender Dimensionen zu organisieren. Einerseits geht es um die (Aus-)Bildung und Erarbeitung von nicht zuletzt beruflich relevanten Fähigkeiten und Kompetenzen, die den zukünftigen Erwachsenen befähigen sollen, mit den Anforderungen des Erwerbslebens effektiv und effizient umzugehen. Diese wohlfahrtsstaatlich organisierten Sozialisationsprozesse bleiben aber nicht auf die Ausbildung fachlich-technischer Qualifikationen beschränkt, sondern beziehen sich andererseits auch auf die Entwicklung von Einstellungen, Verhaltensweisen und sogenannten 'Sekundärtugenden', die für die Integration nicht nur in die sozialen Beziehungen der Betriebe, sondern auch in andere gesellschaftliche Bereiche als notwendig erachtet werden. Aus Perspektive wohlfahrtsstaatlicher Institutionen werden diese Entwicklungsanforderungen zu einem Problem, wenn Jugendliche in der Übergangsphase von der Schule in Ausbildung und Erwerbsleben in Schwierigkeiten geraten, sodass es nicht zu einem dauerhaften Eintritt in eine Erwerbsbiografie kommt, da sie keine Lehrstelle erhalten und/oder gefährdet sind, dauerhaft arbeitslos zu werden." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013 bis 2014. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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