Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Di Croce, Bernardino (Hrsg.) |
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Titel | Die Arbeit jenseits der Heimat. 60 Jahre Anwerbung und Beschäftigung italienischer Arbeitskräfte in Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Kreis Böblingen und Daimlerstadt-Sindelfingen. Ein langer Weg mit Hürden, Heimweh, Gewinnern und Verlierern. |
Quelle | Karlsruhe: von Loeper (2017), 208 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-86059-339-4 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Soziale Partizipation; Soziale Integration; Sozialgeschichte; Ausländerpolitik; Arbeitsbedingungen; Autoindustrie; Wirtschaftsgeschichte; Wohnsituation; Best-Practice-Modell; Integration; Rekrutierung; Gewerkschaft; Vereinswesen; Italiener; Baden-Württemberg; Böblingen |
Abstract | "Am 20. Dezember 1955 wurde das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und Italien unterzeichnet: ein Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Auf Basis der Vereinbarung kamen Millionen italienische Arbeitskräfte als sogenannte Gastarbeiter ins Land - viele von ihnen sind hier heimisch geworden. Einer von ihnen ist Bernardino Di Croce. In diesem Buch berichtet er von seinem ganz persönlichen Weg in die deutsche Gesellschaft, hinterfragt aber auch die Rolle der italienischen und der deutschen Bevölkerung im Integrationsprozess. Welchen Beitrag leisteten die Gewerkschaften? Warum bekannte sich die deutsche Politik erst so spät zur Integration der 'Gastarbeiter'? Und welche Lehren lassen sich aus der Geschichte für die Integration der Geflüchteten von heute ziehen? Pointiert und ohne falsche Zurückhaltung nimmt Di Croce den Leser mit auf eine unterhaltsame und informative Reise durch 60 Jahre Migration. Im von Loeper Literaturverlag sind vom selben Autor außerdem '(Nicht) Auf Augenhöhe?' und 'Das Land, das nicht unser Land war' erschienen." (Verlagsangaben, IAB-Doku). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Fallstudie; Dokumentation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1955 bis 2017. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/2 |