Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pichler, Josef |
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Titel | Plötzlich konkrete AdressatInnen und eine ungewohnte Kooperation. Eine Übersetzung der lukanischen Ostertexte für die Sekundarstufe 1 als exegetische Herausforderung. |
Quelle | In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25 (2017) 2, S. 131-142Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1018-1539 |
DOI | 10.25364/10.25:2017.2.16 |
Schlagwörter | Bibelübersetzung; Exegese; Religionspädagogik; Interdisziplinarität |
Abstract | Der vorliegende Beitrag entstand im Rahmen des FWF-Projekts "Narratologische Exegese und subjektorientierte Bibeldidaktik am Beispiel von Lk 24" und gibt am Beispiel der Übersetzung der lukanischen Ostertexte für die Sekundarstufe 1 Einblick in die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Exegese und Religionspädagogik. Die Kriterien und exegetischen wie auch didaktischen Überlegungen, die zu der für die Unterrichtsstudien des Projektes angefertigten Übersetzung von Lk 24,13-49 geführt haben, werden transparent gemacht und begründet. Im Prozess der interdisziplinären Kooperation wird die Exegese dabei durch Anfragen an ihre Analyse- und Methodenschritte und die Evaluierung der Übersetzung im Hinblick auf das zu ermöglichende Textverständnis für eine genau umschriebene Adressatengruppe konstruktiv herausgefordert und kann in diesem Prozess theologische und auch diakonische Tiefe gewinnen. The present article is a result of the interdisciplinary cooperation between exegesis and religious education within the FWF project "Narrative Exegesis and Subject-oriented Biblical Didactis". It focuses on the translation of the Lukanian Easter texts (Lk 24,13-49) for the lower secondary educational level. The translation criteria are made transparent and explained and the translation is, inter alia, founded in the experiences gained through various empirical teaching studies. Furthermore, the challenges and chances of interdisciplinary cooperation are reflected upon and it is made clear that exegesis may gain theological and diaconical depth through the constructive questioning of her tools of analysis and methodological steps and through the evaluation of biblical translations regarding a precisely defined group of addressees. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2018/2 |