Sido betet. Wenn Hip Hop auf Psalmendidaktik trifft.

Autor/in	Spiering-Schomborg, Nele
Titel	Sido betet. Wenn Hip Hop auf Psalmendidaktik trifft.
Quelle	In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 25 (2017) 2, S. 27-31Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1018-1539
DOI	10.25364/10.25:2017.2.4
Schlagwörter	Korrelation; Religionsunterricht; Korrelation; Religionsunterricht; Bibeldidaktik; Psalm
Abstract	"Rap-Musik ist Teil und Ausdruck eines Lebensstils, der zu einer der prägenden Jugendkulturen der letzten Jahrzehnte gehört, dem Hip-Hop". (Landgraf [FN 42], 315) Wenn Worte und Beats im Rap eine Symbiose eingehen, kanalisieren sich darin fast immer Gefühle: Unzufriedenheit, Aggression und Leid, aber auch Glück und Dankbarkeit werden im rhythmischen Sprechen musikalisch vertont. Auch die alttestamentlichen Psalmen stellen eine Art von Sprechgesang dar. Wie in vielen Rap-Songs entladen sich Gefühle hier äußert unmittelbar, oftmals roh und gewaltsam - und doch von höchster ästhetischer Qualität. Wie Raptexte sind Psalmenworte lebensnah. In diesem Beitrag möchte ich exemplarisch der Frage nachgehen, welche Verbindungslinien und Chancen sich auftun, wenn ein Hip-Hop-Song in Dialog mit Psalmendidaktik tritt. Rap-music is part and expression of a lifestyle belonging to one of the most impressive drifts young people admire - Hip-Hop. By coalescing words and beats this kind of music constantly create feelings: Dissatisfaction, aggression and sorrow but also joy and gratitude. Another scheme of rythmic speech can be found in the psalms of the Old Testament. According to rap-songs emotions are shown directly, more often even nasty and violent - nevertheless of highest aesthetic quality. Both lyrics of rapsongs and psalms are drawn from life. In this article I would like to analyze which connections and chances are contained (from a didactic point of view) by mustering a Hip-Hop-Song with psalms.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2018/2