Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schönecker, Lydia; Meysen, Thomas |
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Titel | Zwischen Baum und Borke? Rechtsfragen der Praxis in der Schulbegleitung. |
Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 65 (2017) 2, S. 173-191Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-1312 |
Schlagwörter | Kind; Schulrecht; Regelschule; Lehrer; Inklusion; Verantwortung; Eingliederungshilfe; Rechtsgrundlage; Sozialrecht; Finanzierung; Qualifikation; Behinderung; Integrationshelfer; Kooperation; Zuständigkeit; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die Autoren beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Rechtsfragen beim Einsatz von Schulbegleitern (oder auch Integrations- oder Inklusionshelfer genannt). Die besonderen, auch rechtlichen Probleme rühren daher, dass der Einsatz von Schulbegleitern sich meist aus Ansprüchen ergibt, die sich für den einzelnen behinderten Schüler oder die einzelne behinderte Schülerin aufgrund von sozialrechtlichen Bestimmungen ergeben; zugleich erstreckt sich die Tätigkeit der Schulbegleiter dabei auch auf Bereiche, in denen Unterricht in der Schule stattfindet und in denen Schulrecht zur Anwendung kommt. Fragen der Kooperation, aber auch der Abgrenzung von Aufgabenbereichen und Formen der Konfliktlösung zwischen den schulischen Lehrpersonen und Schulbegleitern bedürfen der Abklärung. Unterschiedliche arbeits- bzw. dienstrechtliche Einbindungen der beteiligten Personen, Fragen der fachlichen Qualifikation und auch der Zuordnung von Schulbegleitern zu einzelnen behinderten Schülerinnen und Schülern, nicht aber zur Lerngruppe/Klasse insgesamt prägen den Alltag ebenso wie unterschiedliche Finanzierungsquellen und Anweisungsinstanzen für die jeweiligen Tätigkeiten von Lehrkräften und Schulbegleitern. Zugleich sind Schulbegleiter nur zu oft eine notwendige Voraussetzung, um die schulische Beteiligung eines behinderten Schülers oder einer behinderten Schülerin in der Regelschule überhaupt zu ermöglichen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/2 |