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Autor/inn/enKeister, Roma; Lewandowski, Piotr
TitelA routine transition in the digital era?
The rise of routine work in Central and Eastern Europe.
Gefälligkeitsübersetzung: Ein Routineübergang in das digitale Zeitalter? Die Zunahme von Routinearbeit in Mittel- und Osteuropa.
QuelleIn: Transfer : the European review of labour and research, 23 (2017) 3, S. 263-279
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1024-2589; 1996-7284
DOI10.1177/1024258917703557
SchlagwörterEstland; Geistige Arbeit; Polen; Rumänien; Slowakei; Slowenien; Strukturwandel; Tätigkeitsmerkmal; Kroatien; Lettland; Litauen; Osteuropa; Ungarn; Internationaler Vergleich; Geistige Arbeit; Einkommenseffekt; Strukturwandel; Qualifikationsniveau; Tätigkeitsmerkmal; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Manuelle Arbeit; Routine; Estland; Kroatien; Lettland; Litauen; Osteuropa; Polen; Rumänien; Slowakei; Slowenien; Tschechische Republik; Ungarn
Abstract"Im vorliegenden Artikel untersuchen wir die Verschiebung von manueller zu kognitiver Arbeit in zehn Volkswirtschaften mittel- und osteuropäischer Länder. Dabei befassen wir uns mit der Zunahme des Anteils nicht-routinemäßiger kognitiver Tätigkeiten, aber besonders auch mit dem wachsenden Anteil kognitiver Routinearbeiten als Trend, der die mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften von den am weitesten entwickelten Wirtschaftssystemen unterscheidet. In allen Ländern ist festzustellen, dass kognitive Routinetätigkeiten vorwiegend im Mittelfeld der Lohnskala zu finden sind, im Bereich der Topverdiener jedoch zunehmend seltener werden. Wir können zwei Arbeitnehmergruppen identifizieren, deren Jobs am stärksten von der Ausübung kognitiver Routinetätigkeiten bestimmt werden: mittelqualifizierte Männer in der Fertigungsindustrie und mittelqualifizierte Frauen in den Dienstleistungsbranchen. Gemeinsam haben sie einen Anteil von 33 Prozent an der Erwerbsbevölkerung in Mittel- und Osteuropa. Sollte der technologische Fortschritt die Nachfrage nach Routinetätigkeiten in Mittel- und Osteuropa in Zukunft reduzieren, würde dies einen beträchtlichen Anteil der Arbeitnehmer betreffen und zu einer Erhöhung der Lohnungleichheit führen. Abschließend beschreiben wir die politischen Implikationen unserer Erkenntnisse." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2000. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In this article, we study the shift from manual to cognitive work in 10 Central and Eastern European economies. While highlighting the growth in the non-routine cognitive component of jobs, we pay particular attention to the increase in routine cognitive tasks, a trend distinguishing Central and Eastern European economies from the most advanced economies. We find that in all countries routine cognitive tasks were most common in the middle of wage distribution, but increasingly rare among the top earners. We identify two groups of workers whose jobs depend most on performing routine cognitive tasks: medium-skilled men in the manufacturing sectors and medium-skilled women in the service sectors, who jointly represent 33 per cent of Central and Eastern European workers. Should technological progress reduce demand for routine work in Central and Eastern Europe, a large proportion of workers would be affected and wage inequality would rise. We conclude with the policy implications of our findings." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/1
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