Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Institut der Deutschen Wirtschaft Köln |
---|---|
Titel | Perspektive 2035. Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft. |
Quelle | Köln: IW Medien (2017), 223 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IW-Studien |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-602-14982-7; 978-3-602-45600-0 |
Schlagwörter | Prognose; Sozialpolitik; Sozialversicherung; Steuerpolitik; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswachstum; Wohnungswirtschaft; Wachstumspolitik; Wohnungsbaupolitik; Qualifikationsanforderung; Globalisierung; Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Sozialpolitik; Sozialversicherung; Wohnungsbaupolitik; Globalisierung; Steuerpolitik; Wachstumspolitik; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswachstum; Wohnungswirtschaft; Arbeitsmarktentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsanforderung; Entwicklungspotenzial; Prognose |
Abstract | Durch den demografischen Wandel wird sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren, so die Autoren der vorliegenden Studie. Um dies zu verhindern unterbreiten sie Vorschläge für eine demografische Vorsorgepolitik. Hierzu 'gehören insbesondere die Integration und Qualifizierung von Zuwanderern, eine Ausweitung der Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens, ein erhöhter Kapitaleinsatz, eine höhere Produktivität, mehr Gründungen und digitale Innovationen sowie ein beschleunigter technischer Fortschritt. Zahlreiche andere Politikbereiche sind betroffen: Öffentliche Haushalte, Sozialversicherungen und Infrastrukturen stehen unter Anpassungsdruck, Bildungs- und Innovationseinrichtungen müssen für das digitale Zeitalter gestärkt werden. Die Bewältigung der demografischen Veränderung erfordert Anstrengungen in allen Politikfeldern. Die Alterung der Gesellschaft bedeutet aber nicht, dass es in Zukunft weniger Dynamik, Veränderung, Neugierde und Neuerungen geben wird. Im Gegenteil: Von all dem muss es mehr geben, um die Nachteile der demografischen Entwicklung ausgleichen zu können. Nur mit einer agilen Wirtschaft und einer agilen Gesellschaft können die demografiebedingt drohenden Wachstumseinbußen in Zukunft vermieden werden.' Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation; prognostisch; wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1965 bis 2035. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/1 |