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Autor/inn/enStark, Tobias H.; Leszczensky, Lars; Pink, Sebastian
TitelAre there differences in ethnic majority and minority adolescents' friendships preferences and social influence with regard to their academic achievement?
Paralleltitel: Unterscheidet sich die Bedeutsamkeit von Schulleistungen für Freundschaftswahlen und soziale Beeinflussung zwischen Jugendlichen der ethnischen Mehrheit und ethnischen Minderheiten?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 475-498Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-017-0766-y
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Beeinflussung; Freundschaft; Ethnizität; Soziale Beziehung; Beeinflussung; Deutschland; Freundschaft; Gesamtschule; Hauptschule; Längsschnittuntersuchung; Nordrhein-Westfalen; Realschule; Schüler; Soziales Netzwerk; Analyse; Schulerfolg; Auswahl; Ethnizität; Hauptschule; Realschule; Sekundarbereich; Gesamtschule; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Soziales Netzwerk; Analyse; Auswahl; Ethnische Minderheit; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractStudien haben gezeigt, dass schulische Leistungen sowohl für die Entstehung von Freundschaften von Jugendlichen bedeutsam sind als auch wiederum von Freunden beeinflusst werden. Diese Prozesse könnten sich jedoch für Schüler der ethnischen Mehrheit und ethnischen Minderheiten unterscheiden, da einige von letzteren einer "oppositional culture" anhängen könnten, die dem Streben nach guten Noten im Weg steht. Wir untersuchen entsprechende Unterschiede zwischen sich selbst als Angehörige ethnischer Minderheiten bezeichnenden Jugendlichen und Jugendlichen der ethnischen Mehrheit mittels einer längsschnittlichen Netzwerkanalyse von 12 Jahrgangsnetzwerken in deutschen Schulen (1175 Schüler im Alter von 13 Jahren). Es zeigt sich, dass vor allem Schüler mit guten Noten Freunde mit guten Noten bevorzugen, Schüler mit schlechten Noten die Noten ihrer Freunde aber stärker beeinflussen. Schüler aus ethnischen Minderheiten neigen weniger stark dazu, Freunde mit guten Noten zu wählen. Sowohl Mehrheits- als auch Minderheitsschüler bevorzugen allerdings Freunde mit ähnlichen Schulleistungen, und beide werden in ähnlicher Weise von ihren Freunden beeinflusst. Freunde der gleichen ethnischen Herkunft beeinflussten Schulleistungen allerdings stärker als interethnische Freunde. Hinsichtlich einer "oppositional culture" fallen die Befunde demnach gemischt aus. (DIPF/Orig.).

Research has established that adolescents both befriend peers based on their academic achievement and adjust their own achievement to that of their friends' over time. However, these processes may be different for ethnic minority students, because some of them may adhere to an oppositional culture that rejects striving for academic success. We examine respective differences between self-identified ethnic minority and majority students using longitudinal social network analysis (stochastic actor-oriented models) in a sample of 1175 students (aged 13) from 12 grade-level networks in Germany secondary schools. Among the students, we find that academically successful students in particular prefer friends with high grades, but that students with poor grades exert more social influence on their friends to adjust their performance. Moreover, while minority students are indeed less inclined to select friends with higher grades, both ethnic majority and minority youth prefer friends with similar academic achievement and are similarly influenced by their friends' achievement. However, social influence is stronger from same-ethnic than from inter-ethnic friends. In sum, there is mixed evidence for an oppositional culture among ethnic minority students in our sample. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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