Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Müller, Emilia |
|---|---|
| Titel | Maßstab Kindeswohl und Qualität. Ein Plädoyer für Wahlfreiheit. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 71 (2017) 3/4, S. 385-388Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Familie; Bayern; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Investition; Kind; Kindertagesstätte; Qualität; Bildungsinvestition; Betreuung; Familienpolitik; Kind; Kindertagesstätte; Bildungsinvestition; Investition; Betreuung; Qualität; Bayern; Deutschland |
| Abstract | [Die Autorin, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (CSU),] unterstreicht das Primat von Familie, indem sie Eltern ausdrücklich das Recht zuschreibt, das Familienleben nach ihren Vorstellungen zu gestalten - es sei nicht Aufgabe des Staates, hier einzugreifen. Familienpolitik in Bayern bedeute daher: Vielfalt durch Wahlfreiheit. Diese werde zum einen durch den Ausbau eines qualifizierten Bildungs- und Betreuungsangebots im frühkindlichen Bereich, zum anderen durch finanzielle Unterstützung von Familien (Bayerisches Landeserziehungsgeld und Betreuungsgeld), die die Betreuung und Erziehung ihrer Kleinkinder selbst leisten, gewährleistet. Kritik übt sie an Positionierungen, externe Angebote frühkindlicher Bildung seien im Sinn von Bildungsbeteiligung notwendig, blenden diese doch die Leistungen von Familien systematisch aus. Es sei fraglich, ob der Elternwille in seinen Facetten in Wissenschaft und Interessenverbänden wahrgenommen wird. Und so versteht es die Autorin als eine Aufgabe der Politik, gegenzusteuern, um verunsicherten Eltern den Druck zu nehmen, ihre Kinder früher als eigentlich gewollt extern betreuen zu lassen [...] Gleichwohl unterstreicht sie, dass außerfamiliär betreute Kinder einen Platz in hochwertigen Bildungseinrichtungen finden müssen und gibt einen Überblick der in Bayern ergriffenen Maßnahmen. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2018/1 |
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