Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wagener, Uta |
|---|---|
| Titel | Paten und ihre Patenkinder am Schulanfang in einer jahrgangsgemischten Eingangsstufe: Auftrag und Verantwortung. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 10 (2017) 1, S. [38]-49Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1865-3553 |
| Schlagwörter | Qualitative Forschung; Teilnehmende Beobachtung; Grounded Theory; Rollenverhalten; Soziale Interaktion; Deutschland; Grundschule; Kooperation; Schüler; Schulanfänger; Eingangsstufe; Datenanalyse; Transkription; Rollenverhalten; Teilnehmende Beobachtung; Videoaufzeichnung; Betreuung; Unterstützung; Hilfe; Eingangsstufe; Grundschule; Schüler; Peer Group; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Videoaufzeichnung; Datenanalyse; Forschungsstand; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Betreuung; Fallbeispiel; Hilfe; Kooperation; Status; Transkription; Unterstützung; Schulanfänger; Deutschland |
| Abstract | Auf der Grundlage einer qualitativen Videostudie wird die Praxis der Hilfe und Unterstützung in Patensystemen am Schulanfang betrachtet. Der implizite und explizite Auftrag von Zweitklässlern als Paten wird anhand verschiedener Quellen analysiert und mit der Praxis im Unterrichtsalltag kontrastiert. Dabei wird deutlich, dass Paten Verantwortung nicht nur für Organisatorisches, sondern auch für den Lernprozess und emotionale Belange der Jüngeren übertragen bekommen. Parallel dazu wird analysierbar, dass Paten und Patenkinder komplementäre, asymmetrische Rollen einnehmen, die Statusaushandlungen im Unterricht notwendig machen. (DIPF/Orig.). The article is based on a qualitative video study and shows data from the beginning of school in an age-mixed classroom in which the older children are asked to be the mentor of a new child. The implicit and explicit assignments of these mentors are analyzed and set into relation to the actual tasks they have to fulfill in the classroom. Mentors are not only given responsibility for routine tasks but also for learning processes and emotional well-being of the younger children. At the same time, it becomes evident that mentor and new child are complementary asymmetric roles, which results in the necessity to negotiate status in the classroom. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2018/1 |
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